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Die Wüste grüßt: Statt in Frühsommersonne sitzt der Osterhase unter trübe-Tassen-Himmel

Die Wüste grüßt: Statt in Frühsommersonne sitzt der Osterhase unter trübe-Tassen-Himmel

In frühsommerlichen 20 bis 25 Grad sollte dieses Jahr der Osterhase eigentlich seine bunten Eier verteilen. Doch der Blick in den grauen Himmel am heutigen Karsamstagmittag lässt schon ahnen: Da wird nichts draus.

Die Ursache ist ein Schwall Saharastaub, der zu uns nach Deutschland geweht wird und den Sonnenschein eintrübt.

 Dass Wüstensand in Nordafrika aufgewirbelt wird und mit warmer Luft oft über Marokko sowie Frankreich nach Deutschland und somit auch nach NRW gelangt, ist nicht ungewöhnlich. „Das passiert im Jahr 5 bis 15 Mal, hauptsächlich im Frühjahr und Sommer“, weiß etwa die WDR-Wetterredaktion.

Die in den mittleren und hohen Luftschichten mitgeführten Partikel wirken als „Kondensationskeime“ und fördern bei vorhandener Feuchte die Wolkenbildung. Diese trüben den Sonnenschein – – es bleibt kühler als bei klarem Himmel.

Bis zum Mittag des Karsamstags war der Himmel über NRW bereits Grau in Grau, bei Temperaturen um die 17 Grad.  Ab dem frühen Abend könnten sich Schauer und möglicherweise auch Gewitter bilden.

Prognose für Unna am Osterwochenende – Quelle: Wetter.online

Für Ostersonntag liegen die Prognosen bei bis zzú 18 Grad mit ca. 40-prozentiger Regenwahrscheinlichkeit. Diese steigert sich am Ostermontag, 1.April, auf an die 80 Prozent, dazu wird es wieder deutlich kühler. Zu wenigen Lichtblicken wird es zudem sehr windig bis stürmisch.

Noch frischer wird´s dann am Dienstag – bei regnerischen maximal 11-12 Graden.

Quellen Tagesschau.de / Wetter Online

 

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