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Der eine auf der A44, der andere im Zug erwischt – am Folgetag hinter Gittern bzw. in den Irak abgeschoben

Der eine auf der A44, der andere im Zug erwischt – am Folgetag hinter Gittern bzw. in den Irak abgeschoben

Durch Routinekontrollen auf der Autobahn und in einem Regionalzug stellte die Bundespolizei in dieser Woche binnen 12 Stunden einen Haftantritt  und eine Abschiebung sicher. Konkret befindet sich der eine Mann bereits hinter Gittern und der andere in seinem Heimatland. 

Auf der A44 stoppte eine Bundespolizeistreife ein Fahrzeug nach erfolgter Einreise aus Belgien. In dem Wagen saß ein 37-jähriger Inder als Beifahrer. Gegen diesen lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wuppertal vor – wegen Verstoß gegen das Gewaltschutzgesetz, Beleidigung und Bedrohung. Er war zu 5 Monaten Haft verurteilt worden und untergetaucht. An Ort und Stelle klickten die Handschellen –  er kam ins Polizeigewahrsam und von dort aus in die JVA.

Nur wenige Stunden später reiste ein 19-jähriger Iraker ebenfalls aus Belgien mit dem Zug ein. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass das zuständige Ausländeramt für den nächsten Tag die Abschiebung des jungen Mannes vorgesehen hatte.

„Zur Sicherung des Abschiebeverfahrens wurde er in Haft genommen und am Folgetag durch die Bundespolizei Aachen in den Irak abgeschoben“, teilt eine Sprecherin der Bundespolizei mit.

Quelle Bundespolizei

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