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Neue Umfragen: AfD schießt in NRW-Nachbarland von 11 auf 21 % – Bundesweit Tendenz nach unten – BSW legt weiter zu

Neue Umfragen: AfD schießt in NRW-Nachbarland von 11 auf 21 % – Bundesweit Tendenz nach unten – BSW legt weiter zu

(Archivbild: Kundgebung "für Demokratie und Vielfalt" am 26. Januar 2024 auf dem Rathausplatz Unna. - Foto Redaktion)

Während die bundesweiten Protestkundgebungen gegen die AfD jetzt in der vierten Woche fortgesetzt werden, driften die Ergebnisse der aktuellen Wahlumfragen auf Bundes- und Länderebene zusehends auseinander.

So sehen zum heutigen Dienstag, 6. Februar, zwei Umfrageinstitute – Forsa und GMS – bundesweit einen weiter gesunkenen Zuspruch zur AfD, die in beiden Umfragen jetzt auf 18 Prozent kommt. Bei der Umfrage von Insa hingegen legt die AfD gegenüber letzter Woche wieder um 0,5 Prozentpunkte zu auf jetzt 20,5 Prozent.

Zugleich steigt bei allen Instituten der Zuspruch zum neuen „Bündnis Sahra Wagenknecht“ weiter, das  – würden die heutigen Umfragen das Wahlergebnis abbilden – mit mindestens 5 Prozent im Bundestag vertreten wäre, anders als die FDP und auch die LINKE, die in einer Umfrage nur noch auf 2 Prozent kommt.

Inwieweit die Veränderungen mit den Protestkundgebungen gegen die AfD zusammenhängen, lässt sich bisher natürlich nicht seriös beantworten – nicht zuletzt deshalb, weil die Umfragen, die parallel zu den bundesweiten Erhebungen für einzelne Bundesländer vorgenommen werden, zusehends in eine andere Richtung driften.

So veröffentlichte das Institut Allensbach ebenfalls zum heutigen Dienstag eine neue Umfrage für NRW´s nördliches Nachbarbundesland Niedersachsendort wurde im Herbst 2022 zuletzt der Landtag neu gewählt. 

In der nun neuen Umfrage ergeben sich bei der Wählerzustimmung deutliche Veränderungen:

Die regierende SPD mit Ministerpräsident Stephan Weil büßt gegenüber der Landtagswahl vor 16 Monaten 4 Prozentpunkte ein und muss ihren Spitzenplatz für die CDU räumen, die auf 30 Prozent kommt. Auch die Grünen verlieren (-3).

Den größten Sprung macht im überwiegend ländlich strukturierten Niedersachsen die AfD, die sich von 11 auf 21 Prozent verbessern kann, während zeitgleich auch in Niedersachsen weiter gegen sie protestiert wird.

Deutliche Unterschiede zwischen den Bundes- und Länderumfragen hatten bereits die letzten Ergebnisse für Berlin und Schleswig-Holstein offenbart. Überall legte die AfD im Vergleich zu den letzten Wahlen zu den Länderparlamenten deutlich zu.

 

 

 

Kommentare

WORDPRESS: 1
  • Daleimoc Rorvic vor 7 Monaten

    Den linken Medien und dem Innenministerium und der Antifa sind die angeblichen Vorkommnisse um eine wannseekonferenz 2 zu einem Bumerang geworden. Hetze, lügen haben bei dem Wähler heutzutage keine Chance mehr die Ampel hat es verk…t und fertig