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„Mickrige Bergkamener Weihnachtsbeleuchtung“ – Stadt widerspricht: Der Eindruck täuscht

„Mickrige Bergkamener Weihnachtsbeleuchtung“ – Stadt widerspricht: Der Eindruck täuscht

Über die in diesem Jahr in seinen Augen ziemlich dürftige Weihnachtsbeleuchtung in der Bergkamener Stadtmitte beklagt sich ein Leser aus der Nordbergstadt.

„Mehr als diesen einen mickrigen Weihnachtsbaum hat Bergkamen nicht zu bieten“, schrieb er uns und schickte uns ein Foto des besagten Weihnachtsbaumes am Rathaus.

Im Vergleich mit der üppigen, wunderschönen Weihnachtsilluminierung anderer Städte, besonders Unna, mache sich dieses Nadelgewächs mit seiner Lichterkette geradezu erbärmlich aus, urteilt der Leser frustriert.

Tatsächlich sind die Bergkamener Bürger aus den „Coronajahren“ einiges mehr gewöhnt von ihrer Stadt: Der Busbahnhof war zu den letztjährigen Adventszeiten üppig farbenfroh illuminiert worden.

Gleichwohl weist die Stadt Bergkamen die Kritik „mickrig“ als unzutreffend zurück.

„Die Weihnachtsbeleuchtung in Bergkamen ist unverändert wie in den Jahren vor Corona“, schrieb uns auf Anfrage Thomas Hartl aus dem Rathaus.

„Besonders beleuchtet ist die Platane auf dem Herbert-Wehner-Platz am Nordberg.

Weihnachtliche Stimmung kommt zudem bei den einzelnen (beleuchteten) Weihnachtsmärkten auf, die – anders als in anderen Kommunen – dezentral in den Ortsteilen stattfinden.

Dass in den Coronajahren das Quartier rund um Rathaus und Busbahnhof besonders illuminiert wurde, hatte folgenden Grund, so Hartl:

„In jenen beiden Jahren mussten die großen städtischen Veranstaltungen wie z.B. das Hafenfest und der Lichtermarkt ausfallen. Deshalb standen hier Gelder zur Verfügung, um das Quartier um das Rathaus besonders zu beleuchten.“

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