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„Hatte Frust“ – Lünerin von Wildfremden auf gesamter Körperseite bespuckt

„Hatte Frust“ – Lünerin von Wildfremden auf gesamter Körperseite bespuckt

Der Speichel troff der jungen Frau buchstäblich von den Haaren bis zum Bein hinunter.

Eine völlig verängstigte 27-Jährige erschien am Montagvormittag in Begleitung eines Mannes auf der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund.

Unter Tränen schilderte die junge Türkin aus Lünen, dass ein Fremder sie im U-Bahnbereich zuerst grundlos beleidigt und an der kompletten rechten Körperseite bespuckt habe.

Die 27-Jährige wandte sich zunächst Bahnmitarbeiter, die sich dann auf die Suche nach dem Spucker machten. Sie rieten der jungen Frau zudem, die Bundespolizei aufzusuchen.

Der Begleiter bestätigte den widerwärtigen Vorfall.

„Die Frau aus Lünen war völlig geschockt. Ihre rechte Körperhälfte wies Speichel von den Haaren bis zum Oberschenkel auf. Sie zitterte am gesamten Körper und sagte, dass sie sehr unwohl fühlte“,

berichtet ein Polizeisprecher.

Wenig später brachten Sicherheitsmitarbeiter einen 35-jährigen Deutschen zur Wache. Bei der Durchsuchung nach Ausweisdokumenten fanden die Bundespolizisten ein Schriftstück mit seinen persönlichen Daten.

Der polizeibekannte Dortmunder gab dann auch zu, dass er auf dem Rückweg von einem Termin gewesen sei, der ihn wütend gemacht habe.

Deshalb habe er seinen Frust an einem Reisenden auslassen wollen – und die Lünerin willkürlich bespuckt.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung ein.

Quelle Bundespolizei DO

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