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Ein Stadtteil, „bunt und voller Leben – und immer sicherer“

Ein Stadtteil, „bunt und voller Leben – und immer sicherer“

„Dieser Stadtteil ist bunt und voller Leben. Die Kriminalitätsentwicklung in diesem so lebendigen Teil Dortmunds zeigt deutlich, dass das Maßnahmenkonzept der Polizei greift.“

Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange hat vorige Woche den Polizeibeirat über die Kriminalitätslage in der Nordstadt informiert. Der Sozialdemokrat zog dabei ein insgesamt positives Fazit.

„2014 haben wir die Nordstadt für uns als Aufgabenschwerpunkt erkannt und sind davon bis heute nicht einen Millimeter abgewichen.

Dieser Stadtteil ist bunt und voller Leben. In keinem Bereich unserer Stadt leben so viele unterschiedliche Menschen zusammen. Egal welche Hautfarbe oder welche Religion sie haben, egal wo sie herkommen oder welche Zuwanderungsgeschichte sie haben. Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen in der Nordstadt sicher fühlen.

An diesem Ziel werden wir auch in Zukunft mit aller Kraft gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnerinnen und – partnern konsequent weiterarbeiten und genauso konsequent gegen jede Form der Kriminalität vorgehen“, sagt  Lange. „Die Kriminalitätsentwicklung in diesem so lebendigen Teil Dortmunds zeigt deutlich, dass das Maßnahmenkonzept der Polizei greift.“

Die Dortmunder Nordstadt gehört flächenmäßig mit gut 14.000 m² zu den kleineren Stadtbezirken Dortmunds, ist aber mit einer Bevölkerungszahl von fast 60.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Stadtbezirk Dortmunds.

Bereits seit 2014 setzt das Polizeipräsidium Dortmund deutliche Schwerpunkte im Norden. Im Rahmen des behördenstrategischen Ziels „Sicher Leben in der Nordstadt“ bekämpft die Polizei unter Beteiligung aller Direktionen die verschiedenen Kriminalitätsformen, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Zu diesem Zweck setzt die Polizei auf kontinuierliche offene Präsenzmaßnahmen, ein konsequentes Aufrechterhalten des Kontroll- und Sanktionsdrucks gegen Straftäter, die enge Zusammenarbeit mit vielen Netzpartnerinnen und -partner und setzte bereits 2016 die EK Nordstadt ein.

„Die Kriminalitätsentwicklung in diesem so lebendigen Teil Dortmunds zeigt deutlich, dass das Maßnahmenkonzept der Polizei Dortmund greift:“

  • Vom Höchststand 2014 (17.441 Delikte) sank die Gesamtkriminalität bis 2022 (11.173 Delikte) um insgesamt 35,93%.
  •  Im Bereich der Raubdelikte sank die Kriminalität von 2014 (385 Delikte) bis 2022 (231 Delikte) um 40%.
  • Bei der Straßenkriminalität zeigte sich in diesem Zeitraum (2014: 4558/2022: 2591) ein Rückgang von über 43%.

„Ich habe immer gesagt, dass wir uns auf den guten Zahlen nicht ausruhen werden“,

lässt sich Lange dazu zitieren. Ganz so gut scheint die Entwicklung allerdings auch nicht zu sein, denn gerade aktuell häufen sich die Beschwerden von Anwohnern und Geschäftsleuten über die Sicherheitslage derart, dass der Polizeipräsident für die Nordstadt Sondermaßnahmen wie anlasslose Kontrollen anordnete.

Wie das zusammenpasst, erschließt sich aus den Verlautbarungen des Polizeipräsidenten einmal mehr nicht wirklich.

 

Quelle Polizei Dortmund

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