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„Gerechtere Wasserpreise“: Stadtwerke Fröndenberg rechnen Gebäudeflächen mit ein

„Gerechtere Wasserpreise“: Stadtwerke Fröndenberg rechnen Gebäudeflächen mit ein

Symbolbild Trinkwasser, Foto Archiv

Gebäudeflächen bzw. Wohneinheiten sollen in die Preisgestaltung einfließen, Ziel sind „gerechtere“ Wasserpreise:

Einige Haushalte in Fröndenberg erhalten in diesen Tagen Post von den Stadtwerken mit Fragen zur Trinkwassernutzung.

Dahinter steht das Bestreben der Stadtwerke, ein, so heißt es in einer Pressemitteilung vom Freitagvormittag, „neues, gerechteres Trinkwasserpreismodell“ einzuführen.

Geschäftsführer Alexander Loipfinger:

„Aufgrund des anhaltenden Bevölkerungsrückgangs, gepaart mit immer sparsamerem Wassererbrauch, nimmt die Menge des abgenommenen Trinkwassers seit Jahren stetig ab. Die Kosten für die Wasserversorgung sind in den letzten Jahren jedoch stetig angestiegen; ohnehin sind 70 Prozent der Kosten sogenannte Fixkosten und damit unabhängig vom Wasserverbrauch.“

Die letzte Wasserpreisanpassung erfolgte 2014.

Um also die anstehende Wasserpreisgestaltung möglichst gerecht zu gestalten, haben die Stadtwerke eine Umfrage gestartet, die den Haushalten postalisch zugestellt wurde.

Damit sollen Gebäudeflächen von Wohn- und Gewerbeeinheiten erfasst werden. Diese fließen später als Berechnungsfaktoren in den Wasserpreis mit ein.

Die Stadtwerkekunden können die Gebäudeselbstauskunft über mehrere Wege erteilen, nämlich online über das Kundenportal auf www.sfw-ruhr.de, mithilfe des per Post mitgelieferten QR-Codes oder per E-Mail über ein spezielles Formular sowie auch in Papier über den Postweg.

Wer keine Auskunft erteilt, dessen Flächen werden von Seiten der Stadtwerke geschätzt.

Die Daten sollen bis 31. März 2023 bei den Stadtwerken vorliegen.

Für Rückfragen steht das Stadtwerke-Team zur Verfügung unter 02373- 759 333; Kontakt ist auch über die Homepage www.sfw-ruhr.de möglich.

Pressemitteilung: Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH

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