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Joint bringt 19-Jährigen ins Gefängnis

Joint bringt 19-Jährigen ins Gefängnis

Joint - Symbolbild, Quelle Pixabay

Es war der berühmte Joint zuviel.

Am gestrigen Mittag verständigten Bahnmitarbeiter im Hauptbahnhof Essen die Bundespolizei über eine verdächtige Person nahe der Schließfächer. Die eintreffenden Beamten erblickten einen Mann, der sich in der Bahnhofshalle seelenruhig einen Joint drehte.

Eine Kontrolle wurde fällig. Die Polizisten sicherten den Joint sowie zwei Verschlusstütchen mit Marihuana, die der 19-Jährige bei sich hatte. Er wies sich mit seinem Personalausweis aus.

Bei der Überprpüfung flog auf, dass der junge Deutsche von der Staatsanwaltschaft Münster gesucht wurde. Das Amtsgericht Borken hatte Anfang des Jahres Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet – der Vorwurf: Er soll in zwei Fällen Falschgeld in Umlauf gebracht haben.

Statt zur Hauptverhandlung zu erscheinen, war der 19-Jährige abgetaucht. Auch eine Bewährungsauflage vom Januar 2021 hatte er nicht erfüllt.

Nach seiner Festnahme wurde er nunmehr dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und wird die nächste Zeit hinter Gittern verbringen. Zudem leiteten die Bundespolizisten ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen ihn ein – diesmal wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Quelle Bundespolizei

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