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DSW21 informiert Kunden übers 49-€-Ticket – Berufstätige können Jobticket für 34,90 € erhalten

DSW21 informiert Kunden übers 49-€-Ticket – Berufstätige können Jobticket für 34,90 € erhalten

Das Dortmunder Verkehrsunternehmen DSW21 ist für das "Deutschlandticket" vorbereitet. Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): DSW21 / Jörg Schimmel

Das Dortmunder Verkehrsunternehmen DSW21 hat etwa 35.000 Abo-Kunden zum neuen, bundesweit gültigen „DeutschlandTicket“ kontaktiert. Das Abo wird regulär zum 1. Mai auf 49 Euro monatlich umgestellt. Wer ein Schoko- oder MeinTicket (SozialTicket) nutzt, wird bald umfassend informiert.

Wer sein bisheriges Abo-Ticket behalten möchte, muss nach dem Kontakt durch DSW21 lediglich die beiliegende Antwortkarte ausfüllen. Studierende können ab Mai ihr SemesterTicket deutschlandweit upgraden.

Im nächsten Schritt will DSW21 verstärkt Neu-Kunden für das „DeutschlandTicket“ begeistern und den im April startenden Vorverkauf über die DSW21-App bewerben. Als besonderen Service richtet das Verkehrsunternehmen ab April im „HaltePunkt“ an den Stadtbahnhaltestellen „Kampstraße“ und „Reinoldikirche“ Beratungsstellen ein. Dort können sich Kunden über die digitalen Möglichkeiten umfassend informieren und rund um das „DeutschlandTicket“ beraten lassen. Auch die Mitarbeitenden in den DSW21-KundenCentern stehen bereit

„Das DeutschlandTicket besticht durch seine Einfachheit und seine sehr attraktiven Konditionen. Damit ist es für Bestands- wie Neu-Kunden gleichermaßen interessant und wird unser bisheriges Tarifsystem regelrecht revolutionieren“, sagt DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger. „Es war der Wunsch der Politik, das DeutschlandTicket ausschließlich digital anzubieten. Jetzt gilt es, diesen Schwung zu nutzen und die Digitalisierung im Nahverkehr weiter voranzutreiben. Dabei sind wir in Dortmund mit unserer DSW21-App, die viele nützliche Features bereithält, bereits sehr gut aufgestellt. Jede*r wird merken, wie einfach das Handling mit dem Smartphone ist“, ergänzt Andrea Engelke vom Marketing DSW21.

Verbindlich geklärt sind bereits sämtliche Rahmenbedingungen beim JobTicket. DSW21 wird auch in diesem Segment alle Vertragspartner in Kürze anschreiben und informieren: Wenn ein Arbeitgeber 25 Prozent des Ticketpreises übernimmt, gewähren Bund und Länder noch einmal einen zusätzlichen Abschlag von fünf Prozent.

So können Berufstätige das „DeutschlandTicket“ schon für 34,30 Euro erhalten.

Interessierte Arbeitgeber, die bislang keine JobTicket-Kooperation abgeschlossen haben, können sich per E-Mail direkt an DSW21 wenden: firmenportal@dsw21.de.

Klärungsbedarf beim Schoko- und SozialTicket

Noch offene Punkte gibt es derweil beim SchokoTicket und MeinTicket (SozialTicket). DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger macht deutlich: „Weitere Preissenkungen für bestimmte Nutzungsgruppen müssen gegenfinanziert werden. Verkehrsunternehmen können die zusätzlichen Einnahmeausfälle aus eigener Kraft nicht kompensieren. Sie müssen von der Politik abgesichert werden.“

SemesterTicket mit bundesweitem Upgrade

Etwas konkreter stellen sich zum jetzigen Zeitpunkt die Konditionen für Studierende dar. Das bisherige Solidarmodell bleibt zunächst bestehen. Ab Mai können Studierende ihr SemesterTicket zudem für 12,33 Euro upgraden, so dass es dann analog zum „DeutschlandTicket“ eine bundesweite Gültigkeit aufweist. Dieses Upgrade wird über die DOtick-App von DSW21 erhältlich sein und ist als Zwischenschritt gedacht.

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