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Messer in allen Varianten – Zugbegleiter bekommt Klinge an Hals gedrückt

Messer in allen Varianten –  Zugbegleiter bekommt Klinge an Hals gedrückt

Mit Messern in allen Varianten wird an NRW-Bahnhöfen herumgewerkelt.
Zwei Beispiele hier aus der ersten Wochenhälfte.

Im Hauptbahnhof Münster wartete gestern Abend  (22. 2.) ein Zugbegleiter an einem Bahnsteig auf einen Zug, als ihn plötzlich ein Mann ein 20 cm langes Einhandmesser an den Hals hielt – und fragte, ob eine Fahrkarte für die Zugfahrt brauche.

Der Zugbegleiter rettete sich in den abfahrbereiten Zug.

Die Bundespolizei nahm einen 31-jährigen polizeibekannten Deutschen fest, bei dem das besagte Messer gefunden wurde. Ein Strafverfahren wegen Bedrohung ist eröffnet.

Am Abend zuvor kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof in Mülheim an der Ruhr einen 45-Jährigen, weil ihnen ein glänzender Gegenstand in seiner Jacke auffiel.

Nach gefährlichen Gegenständen befragt gab der Deutsche zu, in seiner Brustasche ein „Kampfmesser“ mit sich zu führen. Es steckte in einem entsprechenden Holster.

Die Bundespolizisten stellten das, so ein Sprecher, „martialisch wirkende Messer“ sicher und durchsuchten das Gepäck des 45-Jährigen. Dort fanden sie eine weitere Waffe: ein Springmesser.

Auch dieses stellten sie unter Protest des aggressiven Mannes sicher und leiteten final ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle Bundespolizei

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