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Weitere Proteste von Kohlegegnern – In den Orten bei Lützerath „kippt die Stimmung“

Weitere Proteste von Kohlegegnern – In den Orten bei Lützerath „kippt die Stimmung“

Während die Protestkundgebungen im rheinischen Braunkohlerevier auch nach der Räumung des letzten Dorfes Lützerath auch an diesem Wochenende weitergehen, manövrieren sich die „Klima-Aktivisten“ zunehmend in die öffentliche Kritik.

Knapp 200 Braunkohlegegner campieren aktuell laut Medienberichten noch im Kohlerevier. In der Ortschaft Keyenberg kam es am Wochenende zu einem Protestzug mit ca. 300 Teilnehmern.

Dass in den Dörfern gerade die Stimmung zu Ungunsten der „Aktivisten“ umschlägt, beobachtet der Bürgermeister von Erkelenz, Stephan Muckel (CDU). Die Bürger in den umliegenden Ortschaften ärgern sich demnach über zunehmende Vermüllung und Graffitischmiererei.  Die Behörden versuchen laut Muckel gerade, in den Dörfern für mehr Sicherheit und Ordnung zu sorgen.

Viele Menschen seien auch über Protest-Ankleben oder das Abseilen von Brücken aufgebracht, berichtete Muckel.

Nach meinem Eindruck kippt die Stimmungslage in den Dörfern ein bisschen„,

wird der Erkelenzer Bürgermeister in Medien zitiert.

Unter anderem habe sich bei einer Demonstration eine Gruppe separiert und versucht, die zum Abriss vorgesehene Ortschaft Lützerath zu stürmen. Die Polizei verhinderte das.

Unterdessen halten die Protestler an ihren Vorwürfen von angeblicher Polizeigewalt fest.

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