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„Umherfahren auf dem Wall zum Anbahnen von Kontakten oder zum Posen mit PS-starken Autos“

„Umherfahren auf dem Wall zum Anbahnen von Kontakten oder zum Posen mit PS-starken Autos“

Die Dortmunder Polizei hat neuerdings bei ihren Kontrollen auch „eine Szene“ im Visier, die „das Umherfahren auf dem Wall für das Anbahnen von Kontakten oder zur Selbstdarstellung mit stark motorisierten Autos nutzt“ – denn sinnfreies Umherfahren ist verboten.

Zu schnell in der Innenstadt unterwegs, technische Mängel, das Auto nicht versteuert: Mit insgesamt 79 Sanktionen reagierte die Polizei am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag (11.12.2022) in der Dortmunder Innenstadt auf Verstöße.

Die Polizei überprüfte dabei auch 121 Personen – 37 kassierten erhielten Platzverweise.

Bei Tempokontrollen überprüfte die Polizei die Geschwindigkeit von 1572 Autos. 56 Fahrerinnen und Fahrer waren zu schnell, wo Tempo 30 erlaubt war. Eine Autofahrerin aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis wurde auf der Ruhrallee bei 60 km/h gemessen. Auch hier gilt Tempo 30.

An einer Kontrollstelle auf dem Königswall hielt die Polizei mehrere Fahrzeuge aufgrund technischer Mängel an, in 10 Fällen erlosch die Betriebserlaubnis. Drei Fahrzeuge wurden zur weiteren Überprüfung sichergestellt und abgeschleppt.

„Bei diesem Einsatz waren etwa 100 Autos einer Szene zuzuordnen, die das Umherfahren auf dem Wall für das Anbahnen von Kontakten oder zur Selbstdarstellung mit stark motorisierten Autos nutzen“, erklärt ein Polizeisprecher.

„Die Polizei hat die Szene im Blick und plant weitere Einsätze.“

Quelle Polizei Dortmund

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