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Weißer Wintereinbruch gleich nach dem 2. Advent – Vorsicht: Matsch macht Straßen und Gehwege glatt wie Schmierseife

Weißer Wintereinbruch gleich nach dem 2. Advent – Vorsicht: Matsch macht Straßen und Gehwege glatt wie Schmierseife

Mit stärkeren Schneefällen als angekündigt ist in der Nacht zu Montag (5. 12.) ein umfangreicher Tiefausläufer nach NRW und in die Hellwegregion vorgerückt und brachte unerwartet ergiebige Schneefälle mit. Und die halten mit Stand Nachmittag unvermindert an.

Bis in die Tieflagen bleiben die nassen Flocken liegen, schon oberhalb von etwa 200 Metern sind Wiesen, Dächer, Bäume und Felder winterlich weiß.

Aufpassen: Auf den Straßen und Gehwegen ist die nasse weiße Schicht glitschig wie Schmierseife.

Schon heute Morgen rutschte auf der B1 zwischen Unna-Mühlhausen und Hemmerde in Fahrtrichtung Werl ein Pkw in den Seitengraben.

Laut dem Deutschen Wetterdienst bleibt jetzt erst einmal feucht-kalte Luft wetterbestimmend. Bis zum Abend rechnet der DWD mit Neuschneemengen zwischen 1 und 5 cm, in höheren Lagen wie im Sauerland sind auch bis 10 cm möglich. Das Schneefallgebiet greift teils noch etwas weiter nach Nordwesten aus.

In der Nacht zu Dienstag ist im Bergland oberhalb von 400 m mit Glätte durch weiteren Schneefall oder überfrierende Nässe zu rechnen. Vereinzelt ist auch gefrierenden Sprühregen nicht ausgeschlossen, der bis zum Dienstagmittag anhält.

Nachmittags tun sich dann wenige Wolkenlücken auf, es kann weitere Schauer geben, die bei dann höheren Temperaturen (3 bis 5 Grad) aber nur noch in den Hochlagen als Schnee herunterkommen, sonst als Regen, Schneeregen oder Graupel.

Zur zweiten Wochenhälfte hin soll es dann wieder kälter werden: Am 3. Advent werden Tageshöchstwerte von nur noch knapp über 0 Grad vorhergesagt. Und auch wieder Niederschläge – auch wieder als Schnee.

Fotos Redaktion (zum Durchklicken auf die Punkte klicken)

 

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