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Zugfahrt ohne Ticket und Maske, dafür mit Drogen-Sammelsurium – Polizeibekannter 17-Jähriger bedroht obendrein Bahnmitarbeiter

Zugfahrt ohne Ticket und Maske, dafür mit Drogen-Sammelsurium – Polizeibekannter 17-Jähriger bedroht obendrein Bahnmitarbeiter

Einen buchstäblichen Kaufladen voll Drogen trug ein polizeibekannter 17-Jähriger mit sich spazieren, der in einem Zug von Herne nach Dortmund als Schwarzfahrer erwischt wurde.

Der junge Mann aus Guinea hatte in der RB 43 nicht nur kein Ticket bei sich, sondern trug auch keine Maske (die im ÖPNV weiter vorgeschrieben ist). Auf seine Versäumnisse angesprochen, beleidigte und bedrohte er die Bahnmitarbeiter.

Vor Ort im Dortmunder Hauptbahnhof nahmen Bundespolizisten den renitenten Schwarzfahrer in Empfang. Vor Ort konnten sie seine Identität nicht ermitteln, da er behauptete, keine Ausweisdokumente dabei zu haben. Die brachte auch eine Durchsuchung nicht zum Vorschein – dafür aber mehrere Verschlusstütchen Marihuana.

Auf der Wache wurden dann bei dem jungen Afrikaner 16 Konsumeinheiten Marihuana, über 30 Ecstasy-Tabletten und weitere Verschlusstütchen mit Heroin und Haschischöl gefunden.

Die Bundespolizisten stellten zudem szenetypisches Verpackungsmaterial sowie eine Brieftasche sicher, die offensichtlich nicht dem jungen Herner gehörte.

Ein Fingerabdruckscan bestätigte die Identität des polizeibekannten Mannes dann zweifelsfrei.

Die Bundespolizisten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Erschleichens von Leistungen, Bedrohung, Verstoßes gegen die Maskenpflicht sowie Unterschlagung ein. Besondere Haftgründe bestanden nicht.

Quelle Bundespolizei DO

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