Mit dieser Aktion handelte sich ein 29-jÀhriger SextÀter gleich zwei Ermittlungsverfahren ein: das eine wegen exhibitionistischer Handlungen, das andere wegen unerlaubten Aufenthalts. Unmittelbare Konsequenzen hat beides nicht.
Der junge Mann fuhr SamstagfrĂŒh (26. 11.) gegen 6 Uhr im ICE 541 von DĂŒsseldorf in Richtung Dortmund. Zwei junge Frauen schliefen im Zug.
Kurz vor dem Halt im Dortmunder Hauptbahnhof wachten die beiden auf: Vor ihnen saà ein Mann mit offener Hose, die Hand an seinem Genital, mit Selbstbefriedigung beschÀftigt.
Die beiden 28-jÀhrigen Frauen forderten den Fremden auf, sofort damit aufzuhören. Das tat der 29-JÀhrige aber erst, als ein Zugbegleiter energisch dazwischenging.
Am Dortmunder Hauptbahnhof empfingen Bundespolizisten den Syrer und stellten auf der Wache fest, dass der vorlĂ€ufig festgenommene Mann zudem ĂŒber keinen legalen Aufenthaltstitel fĂŒr das Bundesgebiet verfĂŒgte.
Die Bundespolizei leitete gegen den 29-JĂ€hrigen ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen und unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet ein. Von zwingenden GrĂŒnden fĂŒr eine Untersuchungs- oder Abschiebehaft wird in dem Bericht der Polizei nichts erwĂ€hnt.
Quelle Bundespolizei DO
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