Viele Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen sind in Sorge, ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen zu können. Das Jobcenter AHA und die Sozialämter der Kommunen im Kreis Soest erreichen deshalb zunehmend Anfragen und weisen darauf hin:
In vielen Fällen können Betroffene finanzielle Hilfen erhalten. Wie das genau funktioniert, erklären das Jobcenter AHA und der Kreis Soest auf der neu eingerichteten Internetseite www.kreis-soest.de/energiekosten.
„Bürgerinnen und Bürger sollten sich im Bedarfsfall schnellstmöglich und zeitgleich an ihren Energieversorger und das Jobcenter oder das zuständige Sozialamt wenden, um nicht in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten“, rät Frank Vahrenbrink, Leiter des Sachgebietes „Sicherung des Lebensunterhalts“ im Sozialamt des Kreises.
Wem eine Sperre der Stromversorgung droht, sollte sich sofort telefonisch an sein Sozialamt oder das Jobcenter wenden. Für alle, die bislang keine finanziellen Hilfen erhalten, hat Vahrenbrink folgenden Rat: „Neue Anträge sollten noch in dem Monat gestellt werden, in dem die Abschlagserhöhung oder Nachforderung zugestellt wurde.“ Alle Infos finden sich auf der Internetseite www.kreis-soest.de/energiekosten
Bei allen Anliegen bittet Vahrenbrink um Verständnis, dass die Bearbeitung von Anträgen etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, weil sich gerade sehr viele Menschen an die Ämter wenden.
Quelle Kreis Soest
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