Die Polizei im Märkischen Kreis sucht nach einem brutalen Vergewaltiger. Sein Opfer wurde gestern Abend (1. November) eine junge Frau in Lüdenscheid.
Dur 29-jährige Lüdenscheiderin begegnete dem Gewalttäter in den frühen Abendstunden im Stadtwald. Dort ging sie im Bereich der Straße „Am Schäferland“ spazieren, als sie plötzlich von dem Unbekannten gepackt wurde.
Der Täter zerrte die 29-Jährige vom Weg und vergewaltigte sie.
Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung.
Die junge Frau schaffte es, selbstständig den Notruf abzusetzen.
Nach zeitintensiver Suche durch Polizei und Feuerwehr unter Einsatz eines Polizeihubschraubers wurde die junge Frau im Wald gefunden. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus.
„Eine Fahndung nach dem Täter verlief bislang ohne Erfolg“, berichtete ein Polizeisprecher am Mittwochmittag (2. 11.).
Das Vergewaltigungsopfer beschreibt den Täter als etwa 30-40 Jahre alt, circa 180 cm groß, mit normaler Statur und einem Bart. Er trug eine schwarze Jacke mit aufgesetzten Taschen, eine Jogginghose mit Bändern sowie eine dunkelgraue OP-Maske und blaue Latexhandschuhe.
Der Mann habe nach Zigaretten gerochen und Deutsch gesprochen. Dabei soll er das „r“ gerollt haben.
Die Polizei des Märkischen Kreises fährt verstärkt Streife und zeigt Präsenz.
Die Polizei Hagen hat aufgrund der Umstände der Tat und der Auffindesituation Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts sowie wegen Vergewaltigung aufgenommen.
Zeugen, die Angaben zur Identität des Täters machen können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 entgegengenommen.
Quelle: Pressemitteilung der Märkischen Kreispolizei und der Staatsanwaltschaft Hagen
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