Hansemarkt und verkaufsoffener Sonntag:
Im späten Mittelalter war Dortmund eine der wichtigsten Hansestädte. Dortmunder Kaufleute handelten in verschiedenen Ländern Europas mit den Produkten einheimischer Handwerker*innen. „Der Hansemarkt bietet eine fantastische Reise in die Zeit der Dortmunder Hanse für die ganze Familie“, so Frank Schulz, Geschäftsführer der veranstaltenden Gesellschaft für City-Marketing Dortmund. Von Mittwoch, 2. November, bis Sonntag, 6. November, lockt der Markt täglich von 11:00 bis 21:00 Uhr in die City.
Die Veranstalterin des Hansemarktes, die Gesellschaft für City-Marketing Dortmund mbH (CMG), ist eine gemeinsame Initiative des Cityring Dortmund e.V. und der Stadt Dortmund. Ausgeführt wird der Markt vom Schausteller-Verein Rote-Erde Dortmund sowie durch die Agentur Schöne Märkte.
Verkaufsoffener Sonntag
Attraktionen gibt es auf dem Reinoldikirchplatz, in der Kleppingstraße, auf dem Alten Markt und dem Platz von Netanya sowie am Katharinentor. „Ein toller Auftakt in die Herbst-Saison ist der verkaufsoffene Sonntag“, so Frank Schulz. Die Geschäfte in der City öffnen am 6. November von 13:00 bis 18:00 Uhr. Die Läden dürfen an diesem Tag sowohl im Bezirk Innenstadt-West als auch in Lütgendortmund öffnen , denn dort findet parallel der Martinsmarkt statt.
Am Sonntag ist Familientag beim Hansemarkt: Es gibt Live-Musik und Aktionen für große und kleine Gäste. In der Potgasse an der Thier-Galerie springen die Besucher*innen aus dem Mittelalter in die Gegenwart: Dort gibt es eine Oldtimer-Schau, bei der Fahrzeug-Fans seltene Autos und Motorräder bewundern können.
Zudem können Dortmunder*innen am Sonntag, den 6. November 2022 zwischen 11:00 und 18:00 Uhr Steine der alten Stadtmauer Dortmund erwerben . Das Geld geht an den Kinderschutzbund Dortmund e.V.
Shoppen und Staunen
Straßen-Künstler*innen und Ritter-Spiele sorgen für Unterhaltung, und nach Einbruch der Dunkelheit bringen Feuer-Shows Kinderaugen zum Leuchten. Ein Kuriositätenkabinett und eine Geisterbahn aus dem Jahr 1938 laden darüber hinaus zum Staunen ein. Die Stadt aus einer ungewohnten Perspektive entdecken können Besucher*innen bei Kutsch-Fahrten. An vielen Ständen präsentieren Händler ihre Waren und große und kleine Zuschauer können beobachten, wie Handwerker im Mittelalter gearbeitet haben. An der Reinoldikirche gibt es zudem immer wieder Live-Konzerte.
Quelle Dortmund.de
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