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Regenbogenfahne bespuckt und junge Frau geschlagen: Fotofahndung nach Schläger

Regenbogenfahne bespuckt und junge Frau geschlagen: Fotofahndung nach Schläger

Mit Bildern aus Überwachungskameras fahndet die Bundespolizei nach einem Mann, der vor fast 4 Monaten – am  04. Juli 2022 – eine junge Frau am Essener Hauptbahnhof körperlich angriff. Der Grund: Sie trug eine Regenbogenfahne.

Gegen 0:30 Uhr sprach die 30-Jährige zusammen mit Begleitern im Essener Hauptbahnhof eine Gruppe junger Männer an, um sich nach dem Bahnsteig zu erkundigen, von dem die S1 abfuhr.

Die junge Frau und ihre Begleiter hatten eine große Regenbogenfahne bei sich. 

Dieses Symbol der Diversität und Queer-Bewegung passte einem unbekannten Mann offenbar überhaupt nicht. Er kam näher und spuckte auf die Fahne. Um eine  Eskalation zu verhindern, entfernte sich die 30-Jährige zusammen mit ihren Begleitern von dem aggressiven Fremden.

Wenig später jedoch auf Bahnsteig 4 traf die Bochumerin den Unbekannten wieder: Er ging gezielt auf sie zu, holte aus und schlug ihr mit der flachen Hand mit voller Wucht ins Gesicht. Gleich darauf flüchtete er in Richtung Haupthalle.

Mit Beschluss ordnete jetzt, fast 4 Monate nach dem Angriff, das Amtsgericht Essen die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern des Schlägers an.

Der ca. 25 Jahre alte Mann trug ein weißes T-Shirt und darüber eine schwarze Weste, weiße Turnschuhe und eine weiße Jogginghose.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

Quelle Bundespolizei DO

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