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Grippe, Corona: Klinikum wirbt um Blutspender – Für Thrombozyten gibt es jetzt mehr Geld

Grippe, Corona: Klinikum wirbt um Blutspender – Für Thrombozyten gibt es jetzt mehr Geld

Grippezeit und Corona-Herbstwelle: Die Blutspende des Klinikums Dortmund befürchtet großen Mangel. Deshalb wirbt sie zum Beginn der kalten Jahreszeit besonders um Spender, die ihren Lebenssaft auch nicht völlig kostenlos geben.

Pro Blutspende gibt es 20 Euro, für eine Plasmaspende 25 Euro – und die „Aufwandsentschädigung“ für Thrombozyten wurde zum 1. Oktober auf 50 Euro erhöht.

Traditionell habe man in der kalten Jahreszeit aufgrund von Erkältung und Grippe eh schon einen geringeren Blutbestand als üblich, so das Klinikum. Zusätzlich baue sich eine Corona-Herbstwelle auf.

„Das bedeutet natürlich, dass viel weniger Menschen für eine Blutspende in Frage kommen.“

Vor jeder Blutspende findet eine ärztliche Untersuchung statt. Es herrscht ausreichend Abstand zwischen den Liegen, Maske ist Pflicht, das Blut wird im klinikumeigenen Labor sorgfältig untersucht. „Und nach wie vor lässt sich Corona nicht durchs Blut übertragen“, so Priv.-Doz. Dr. Cassens.

Dennoch sollte jeder mit Erkältungssymptomen vorsorglich zu Hause bleiben. Nach einer Erkältung ohne Fieber sei eine Spende bereits sieben Tage nach Genesung wieder möglich.

Für jede Spende wird eine Aufwandsentschädigung gewährt (Vollblut 20 Euro, Plasma 25 Euro). Die Aufwandsentschädigung für Thrombozyten wurde zum Oktober auf 50 Euro erhöht.

Voraussetzung für eine Plasma- oder Thrombozyten-Spende: mindestens zwei Mal in der Alexanderstraße Vollblut gespendet zu haben.

Spenden können alle Erwachsenen ohne relevante Vorerkrankungen zwischen 18 und 68 Jahren (Neuspender bis zu 60 Jahren), die über 50 kg wiegen.

Weitere Informationen & Terminvereinbarung:
www.blutspendedo.de
Tel. 0231 953-19999

Quelle Blutspende DO

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