Dank der vielfĂ€ltigen BemĂŒhungen von Polizei, Stadt und Zivilgesellschaft sei es „in den letzten 7 Jahren gelungen, das …stark belastende KriminalitĂ€tsniveau der Nordstadt deutlich zu senken.“
Bereits zum dritten Mal in 2 Monaten unterstreicht die Dortmunder Polizei ihren Befund zur Nordstadt. Sie sei – obgleich das PrĂ€sidium fast tĂ€glich schwere Straftaten vermeldet – „deutlich“ sicherer geworden.
Die Zahl der Straftaten im Norden sei schon von 2014 bis 2019 stark zurĂŒckgegangen, die Pandemie habe die Quote weiter sinken lassen. So registriere die Polizei von 2014 bis 2021 einen StraftatenrĂŒckgang von 17.441 um 37 Prozent auf 10.869.
„Signifikante RĂŒckgĂ€nge verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik auch fĂŒr StraĂenkriminalitĂ€t (minus von ĂŒber 50% seit 2015), GewaltkriminalitĂ€t (minus 32% seit 2014) sowie bei den Raubdelikten in der Nordstadt (minus 65% seit 2014).“
Gleichzeitig, betont die Polizeipressestelle, etabliere sich die AufklĂ€rungsquote von Delikten in der Nordstadt „kontinuierlich bei ĂŒber 60% – ein vergleichbar hoher Wert“.Â
Mit „Ăffnung der Gesellschaft“ und der Aufhebung vieler pandemiebedingter BeschrĂ€nkungen steige nun auch wieder die Anzahl der Straftaten. Dieser Entwicklung stelle sich die Dortmunder Polizei entgegen.
PolizeiprÀsident Gregor Lange betont:
„Die Polizei und alle weiteren Akteure mĂŒssen deshalb weiter dafĂŒr sorgen, dass kriminelle Strukturen und organisierte KriminalitĂ€t wirksam bekĂ€mpft werden, um der Nordstadt positive Entwicklungen und gute Perspektiven zu ermöglichen. Die Dortmunder Polizei wird deshalb gemeinsam mit den Menschen der Nordstadt hier vor Ort am Ball bleiben.“
Quelle Polizei DO
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