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Stadtwerke rechnen mit 60 % höheren Stromkosten – Warnung auch aus SPD: Das geht nicht mehr lange gut

Stadtwerke rechnen mit 60 % höheren Stromkosten – Warnung auch aus SPD: Das geht nicht mehr lange gut

Deutschlands Stadtwerke rechnen laut Prognosen des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) 2023 mit erheblich höheren Strompreisen.

Bisher seien die Kosten für Strom mit ca. 10 Prozent geringer gestiegen als die für Erdgas, weil u. a. die EEG-Umlage weggefallen ist.

Doch auch beim Strom seien weitere Steigerungen zu erwarten, sagte ein Sprecher des Verbandes am Freitag gegenüber Medien. Tendenziell sei ein Sprung von  60 Prozent zu erwarten.

Beim Gas müssten Stadtwerkekunden aktuell schon zwischen 30 und 60 Prozent mehr zahlen als vor dem Ukraine-Krieg – wobei manche lokalen Energieversorger ihre Preise auch mehr als verdoppelt hätten.

Politiker nicht nur der Opposition fordern schnellstens einen Energiepreisdeckel. So erklärte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), am Donnerstagabend in der ZDF-Talksendung „Maybrit Illner“:

Den Unternehmen und Bürgern stehe das „Wasser bis zum Hals. Ich glaube, dass das jetzt nicht noch mehrere Wochen gut geht.“

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