Während der Anreisephase zum Revierderby am heutigen Samstag (17. September) stellten Bundespolizisten im gesamten Zuständigkeitsbereich erfreulich wenige Straftaten fest.
In der Anreisephase in Richtung Dortmund stellten Bundespolizisten am Bahnhof in Castrop-Rauxel einen 20-Jährigen. Dieser hatte aus der wartenden S2 (Fahrtrichtung Essen nach Dortmund) eine Glasflasche geworfen. Die Glasflasche traf einen 12-jährigen Jungen im Gesicht.
Bundespolizisten, die sich im Zug befanden, stellten den Mann aus Gelsenkirchen. Der Anhänger des FC Schalke 04 gab die Tat vor Ort zu und entschuldigte sich unverzüglich bei dem Jungen aus Castrop-Rauxel.
Dieser musste allerdings mit dem Verdacht des Nasenbeinbruchs ein Krankenhaus aufsuchen. Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Deutschen.
Nachdem die Entlastungszüge mit circa 1400 Fans aus Gelsenkirchen den Dortmunder Hauptbahnhof erreicht hatten, stellten Bundespolizisten darin mehrere Sachbeschädigungen fest.
In einem Zug wurde die Deckenverkleidung beschädigt. Teile waren herausgebrochen worden.
Zudem war die Scheibe einer Tür defekt: Unbekannte hatten den Zug auf der Hinfahrt mit bisher unbekannten Gegenständen beworfen, wobei die Scheibe zersplitterte. Es wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
Weitere nennenswerte Vorkommnisse stellte die Bundespolizei rund um das Fußballspiel in ihrem Zuständigkeitsbereich bislang nicht fest.
Quelle Bundespolizei/Samstag 18 Uhr
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