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18-Jähriger mit verbotenem Messer von Bundespolizei überwältigt

18-Jähriger mit verbotenem Messer von Bundespolizei überwältigt

Eine Stichwaffe führte Dienstagfrüh (30. 8.) zu einem Polizeieinsatz im Essener Hauptbahnhof.

Gegen 04:30 Uhr wurden Bundespolizisten über die Kameraüberwachung im auf einen jungen Mann aufmerksam. Dieser hielt sich bereits seit mehreren Stunden im Bahnhof auf, augenscheinlich ohne Reiseabsichten.

Zudem entdeckten die Polizisten einen metallischen Gegenstand am Hosenbund des jungen Mannes.

Daraufhin begaben sich die Beamten zum Westausgang des Bahnhofs. Sie sahen dort, wie der Mann unmittelbar ein Messer vor das Gesicht eines Reisenden hielt.

Die Bundespolizisten erkannten die Gefahr, reagierten sofort und drohten den Einsatz der Schusswaffe an. Zwei weiteren Beamten, die den Nebenausgang nutzten, gelang es, den in Baden-Württemberg gemeldeten Syrer zu entwaffnen und zu Boden zu bringen.

Sie fesselten den 18-Jährigen und stellten das Einhandmesser sicher. Der Mann hatte keine Ausweisdokumente dabei. Er behauptete gegenüber den Beamten an, dass er das Messer lediglich der Personengruppe hatte zeigen wollen und es zur Eigensicherung bei sich trage.

Mit Hilfe eines Fingerabdruckscans konnten die Polizisten die Identität des 18-Jährigen feststellen.

Sie warnten den jungen Mann vor den Gefahren eines solchen Messers, leiteten sodann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle Bundespolizei

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