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Messerattacke in Lüdenscheid: Frau schleppt sich schwer verletzt aus Haus – Exmann verhaftet

Messerattacke in Lüdenscheid: Frau schleppt sich schwer verletzt aus Haus – Exmann verhaftet

 

+++UPDATE Dienstag, das Gericht erließ gegen den Tatverdächtigen Haftbefehl wegen Verdachts eines versuchten Totschlags.+++

In Lüdenscheid hat es am Sonntagmorgen (21. 8.) ein Kapitalverbrechen gegeben.

In einer gemeinsamen Presseerklärung teilten die  Staatsanwaltschaft Hagen, eine Mordkommission des PP Hagen und die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis am frühen Abend mit, dass eine 40-jährige Frau am Morgen durch mehrere Stiche schwer  verletzt wurde.

Das Opfer schleppte sich demnach gegen 12.15 Uhr aus einem Haus an der Schlittenbacher Straße. Die 40-Jährige stoppte einen Autofahrer und bat um Hilfe. Ersthelfer versorgten die Schwerverletzte.

Die Polizei nahm kurze Zeit später in Tatortnähe auf der Straße ihren 48-jährigen, getrennt lebenden Ehemann fest.

Er steht im Verdacht, auf die Frau eingestochen zu haben“,

erklären die Ermittlungsbehörden.

Zu ihrem Zustand konnten am Abend keine Angaben gemacht werden. Lebensgefahr ist leider nicht auszuschließen.

Eine Mordkommission der Hagener Polizei ermittelt.

„Weitere Informationen“, macht die Polizei klar, „werden zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben.“

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