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48 Stationen, über 900 iPads: Klinikum Dortmund rundum mit mobiler Patientenakte ausgestattet

48 Stationen, über 900 iPads: Klinikum Dortmund rundum mit mobiler Patientenakte ausgestattet

Nächster Digitalisierungsschritt erfolgreich abgeschlossen: Das Klinikum Dortmund ist komplett mit der mobilen Patientenakte ausgestattet.

Alle Angaben zu den Patienten werden nun auf den Stationen digital erfasst.

So können die Mitarbeiter auf den zur Verfügung gestellten iPads die Akte aufrufen und haben direkt einen Überblick über alle wichtigen Daten – von Laborbefunden über Vitalwerte bis hin zu Wunddokumentationen.

„Ab jetzt muss man nicht mehr umständlich Röntgenbilder ausdrucken oder auf die Laborbefunde warten. Die Kollegen haben alles am Patientenbett parat“,

sagt Manuela Kroll, Mitarbeiterin der IT-Abteilung.

„So können nicht nur die Arbeitsabläufe optimiert, sondern auch die Patientensicherheit erhöht werden – indem z.B. Fehler bei der Übertragung vermieden werden.“

In den Arbeitsalltag auf den Stationen sind die iPads schon nach kurzer Zeit fest integriert. „Wir sind sehr begeistert von der digitalen Akte,“ so Martina Tasler, Pflegebereichleitung im Klinikum. „Die Handhabung wird schnell zur Routine. Wir würden die Tablets mittlerweile nicht mehr hergeben wollen.“

Ein weiterer Vorteil: Die verschiedenen Medizingeräte, mit denen z.B. der Blutdruck der Patient:innen gemessen wird, senden ihre Daten automatisch in die Akte, wodurch kein manuelles Eintippen mehr erforderlich ist. „Das ist wirklich ein enormer Gewinn“, so Tasler. „Ich muss Werte oder Röntgenbilder nicht mehr aufwendig in den Akten suchen. Auch Schriften, die man vorher nicht lesen konnte, oder diverse Zettel-Wirtschaften sind jetzt kein Problem mehr.“

Neben den Normalstationen des Klinikums werden im nächsten Schritt die Intensivstationen mit der digitalen Lösung ausgestattet. Hier kommt eine speziell auf den Intensivbereich abgestimmte Software zum Einsatz, so dass die Daten z.B. von den Beatmungsgeräten automatisch in die Patientenakte übertragen werden.

Quelle Klinikum DO

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