Er zerschlug mit roher Gewalt eine Bierflasche auf dem Kopf des Tieres. Die Polizei rettete den Hund vor seinem brutalen Besitzer.
Eine Zeugin alarmierte am Sonntagabend (7. August) erbost die Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Ein volltrunkener Mann habe vor dem Bahnhof seinen Hund misshandelt.
Es handelte sich um einen Husky, stellten die Beamten vor Ort fest.
Er hatte seinem 40-jÀhrigen Besitzer offenbar nicht gehorcht. Das brachte den Mann so in Rage, dass der dem Hund mit voller Wucht eine Bierflasche auf den Kopf schlug.
Die EinsatzkrĂ€fte kontrollierten den 40-JĂ€hrigen. Der polizeilich bekannte TĂŒrke hatte seinen Hund in keiner Weise unter Kontrolle. Auf der Wache stellten die Beamten mit einem Atemalkoholtest fest, dass der Mann mit 3 Promille buchstĂ€blich sturzbetrunken war.
Die Bundespolizisten alarmierten die Feuerwehr der Stadt Gelsenkirchen. Die RettungskrĂ€fte untersuchten den Husky – er war trotz des brutalen Schlages scheinbar unverletzt.
Der Hund wurde zunĂ€chst in ein Tierheim gebracht. Ăber seinen weiteren Verbleib werden auf den ĂŒblichen Wegen die Behörden entscheiden.
Die Bundespolizei leitete gegen den Halter ein Ermittlungsverfahren wegen VerstoĂes gegen das Tierschutzgesetz ein.
Quelle Bundespolizei
Kommentare
Ich hoffe nicht, das er den Hund wieder bekommt.Leider passiert dies nur all zu oft.
Das hoffen wir ganz dringend auch nicht, Evelyn.