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Im Audi und Mercedes mit quietschenden Reifen durch Iserlohn – Audifahrer am Westhofener Kreuz gestoppt – Zeugen gesucht

Im Audi und Mercedes mit quietschenden Reifen durch Iserlohn – Audifahrer am Westhofener Kreuz gestoppt – Zeugen gesucht

Zwei Möchtegernrennfahrer im Audi und Mercedes lieferten sich am Dienstagvormittag mit durchdrehenden Reifen ein Rennen durch Iserlohn. Die Polizei hat einen Audi beschlagnahmt, sucht aber noch nach einem schwarzen Mercedes Cabrio mit MK-Kennzeichen und nach Zeugen.

Das mutmaßliche Rennen bahnte sich gegen 10.45 Uhr an. Zeugen beobachteten das Geschehen und meldeten es der Polizei.

Der Fahrer eines silbernen Audis raste demnach mit durchdrehenden Reifen durch den 30er Bereich der Straße „Altstadt“, schnitt eine Kurve, überholte mehrere Fahrzeuge und schnitt beim Wiedereinscheren einen Wagen. Gegenüber vom Stadtbahnhof stoppte er neben zwei schwarzen Pkw. Die Fahrer begrüßten sich durch Hupen und unterhielten sich. Dann fuhren alle los.

Der Audifahrer überholte auf der Rahmenstraße die schwarzen Fahrzeuge, schnitt den Gegenverkehr. Vor der Ampel ordnete er sich auf der Rechtsabbiegerspur ein, zog dann aber trotzdem nach links. Auf der Hans-Böckler-Straße überholte er zum dritten Male. Die Wagen bogen auf die A 46 in Richtung Hagen ab.

Die Autobahnpolizei stoppte den silbernen Audi auf der A 45 im Westhofener Kreuz. Fahrzeug, Führerschein und Mobiltelefon des 44-jährigen Fahrers aus dem Kreis Coesfeld wurden beschlagnahmt. Der Audi wurde abgeschleppt. Der 44-Jährige war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens mit Straßenverkehrsgefährdung durch grobes und rücksichtsloses Verhalten.

Gesucht werden Zeugen, insbesondere andere Fahrzeugführer, die durch die Fahrweise des Audis betroffen waren. Vor allem geht es um die Vorfälle auf der Straße Altstadt und auf der Rahmenstraße. Die Polizei bittet unter Telefon 02371/9199-0 um Hinweise auch zu dem schwarzen Mercedes Cabrio mit MK-Kennzeichen.

Quelle Kreispolizei MK

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