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14-Jährige in S-Bahn nach Dortmund massiv sexuell belästigt

14-Jährige in S-Bahn nach Dortmund massiv sexuell belästigt

Er setzte sich dem jungen Mädchen gegenüber, holte seinen Penis heraus und manipulierte daran – sodann nahm er die Hand der Schülerin und zog sie zu seinem Glied.

Ein 14-jähriges Mädchen ist am Samstagnachmittag (30. Juli) in der S-Bahn von Witten nach Dortmund Hauptbahnhof massiv sexuell belästigt worden.

Ihren Angaben zufolge wartete sie gegen 16:20 Uhr am Hauptbahnhof Witten auf die S5  nach Dortmund, als ein fremder Mann sie ansprach. „Wie heißt du?“, soll er gefragt haben. Die 14-Jährige ignorierte ihn, stieg in die Bahn.

Doch der Mann  sei ihr gefolgt und habe sich gegenüber von ihr hingesetzt, schildert die 14-Jährige.

Sie habe daraufhin den Sitzplatz gewechselt und im letzten Waggon Platz genommen. Der Unbekannte habe ihr erneut nachgestellt, habe sich wiederholt gegenüber auf einen Sitzplatz der Vierer-Sitzgruppe gesetzt.

Plötzlich habe er seine Hose geöffnet, sein Glied herausgeholt und an diesem manipuliert. Wenig später habe er sich neben die Schülerin gesetzt. Dabei habe er ihre Hand genommen und zu seinem Penis geführt.

Das Mädchen konnte seine Hand wegziehen.

Die 14-Jährige filmte alles mit ihrem Smartphone, so dass der Sextäter gut beschrieben werden kann.  Er ist demnach schlank, trug eine Sonnenbrille, eine schwarze Umhängetasche, eine dunkelblaue Hose, weiße Sneaker und ein dunkelgrünes Polo-Shirt. Der Mann hat dunkelblonde Haare und einen Bart.

Die Polizei Witten leitete ein Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen gegen den Unbekannten ein.

Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise. Wer kann Angaben zu dem Mann machen, die sich in der S5 von Witten nach Dortmund im letzten Waggon befunden hat? Die Tat hat sich am 30. Juli zwischen 16:37 Uhr und 16:52 Uhr ereignet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen.

Quelle Bundespolizei Dortmund

 

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