„Die Autobahn mit dem Nürburgring verwechselt“, kommentiert die Dortmunder Polizeisprecherin diese unglaubliche Raserei.
Mit über 200 km/h „flog“ ein 32-jähriger Autofahrer am Mittwoch über die A44. Der Raser fiel zu seinem Pech Polizeibeamten eines Provida-Fahrzeuges auf, sprich eines zivilen Fahrzeug mit einer Geschwindigkeitsmessanlage.
Zu Beginn einer Baustelle war der Dortmunder gegen 13.30 Uhr bei zugelassenen 80 km/h bereits mit 145 km/h unterwegs.
„Mit mehr als 240 km/h fuhr er anschließend weiter in Richtung Bochum. In der folgenden Begrenzung von 100 km/h stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von über 235 km/h fest.“
Die Beamten konnten den Raser stoppen und anschließend in der Ausfahrt Witten-Zentrum kontrollieren.
Durch das eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren erwartet ihn jetzt ein saftiger Preis in Form eines Bußgeldes in Höhe von ca. 2000 Euro, 4 Punkten in Flensburg /Edit, laut Bußgeldkatalog sind es 2/ sowie eines Fahrverbots von drei Monaten.
Polizeisprecherin Carina Peschel warnt eindringlich:
„Wer mit so hoher Geschwindigkeit im Straßenverkehr unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben anderer!“
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