Zwei schwere Unfälle mit mindestens einem lebensgefährlich Verletzten sind am Donnerstagabend in Lünen passiert. Der Gesamtschaden beläuft sich auf an die 60.000 Euro. In einem Fall waren Alkohol und/oder andere Drogen im Spiel.
Gegen 21.40 Uhr verlor ein 28-jähriger Dortmunder auf der B 236N in Richtung Lünen aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen BMM:
Am Ende der Ausbaustrecke prallte er zunächst gegen Warnbaken und anschließend auf einen Suzuki, dessen Fahrer (51) vor der roten Ampel wartete.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Szuzuki auf einen BMW vor ihm geschoben, so dass dieser in den Einmündungsbereich der Dortmunder Straße rollte.
Der Unfallverursacher im BMW kam mit leichten Verletzungen davon, sein 31-jähriger Beifahrer wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.
Schlimmer erging es dem Suzukifahrer, berichtete die Polizei am Freitagvormittag.
„Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme bestand für den 51-Jährigen Lebensgefahr, er verblieb in einem Krankenhaus und wird derzeit noch behandelt. Der aktuelle Gesundheitszustand ist nicht bekannt.“
Auch der 26-Jährige im zweiten BMW saß, wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und verlieb dort.
Dem 28-jährigen Unfallverursacher wurden zwei Blutproben entnommen, da der Verdacht auf Alkohol und/oder andere Drogen bestand. Unter anderem befanden sich im Fußraum des Beifahrers mehrere leere Flaschen Bier.
Die Unfallaufnahme wurde gegen 0:20 Uhr beendet, die Reinigungsmaßnahmen der Fahrbahn erstreckten sich bis circa 5:30 Uhr. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von circa 35.000 Euro.
Wenige Stunden zuvor wurde bei einem Unfall auf der Kurt-Schumacher-Straße in Lünen eine weitere Frau schwer verletzt – an zwei Autos entstand Totalschaden:
Die 28-Jährige prallte gegen 18.40 Uhr beom Linksabbiegen von der Kurt-Schumacher-Straße in die Merschstraße mit einem auf der Schumacher-Straße entgegenkommenden Auto zusammen.
Ein Rettungswagen brachte die Lünerin in ein Krankenhaus, wo sie stationär verblieb. Der 21-jährige Lüner in dem anderen Fahrzeug verletzte sich leicht.
Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von circa 23.000 Euro.
Quelle Polizei DO
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[…] Über den schweren Unfall berichteten wir am 10. Juni wie folgt: […]