ZunÀchst sind jetzt die ahnungslosen KÀufer die Dummen.
Eine Frau aus dem MĂ€rkischen Kreis hat in der Osterwoche ĂŒber eine Online-Plattform einen Hund verkauft, einen Sibirischen Husky.
Interessenten aus Hemer meldeten sich bei der Altenaerin. Sie zahlten den vereinbarten Preis und nahmen den Hund mit. Nicht wissend, dass das Tier der Frau ĂŒberhaupt nicht gehörte.
Nur ein paar Tage spĂ€ter folgte fĂŒr die ahnungslosen Neubesitzer die böse Ăberrraschung: Ein ihnen unbekannter Mann erschien bei ihnen, legte ihnen die Papiere des Hundes vor – und nahm den Husky mit. Kurz zuvor hatte die VerkĂ€uferin mit den KĂ€ufern Kontakt aufgenommen und (vergeblich) den Hund zurĂŒckgefordert.
Die betrogenen KĂ€ufer des Huskys sahen den Besitzer des Tieres mit dem Hund entschwinden, ihr Geld bekamen sie nicht zurĂŒck. Es blieb ihnen nur, Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs zu stellen, berichtet ein MK-Polizeisprecher.
Der Ausgang ist offen. Ăber die nĂ€heren UmstĂ€nde dieses „Fremdhundverkaufs“ gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse, ebenso ist die Frage offen, wieso die KĂ€ufer aus Hemer einen Hund ohne Papiere und Besitznachweise ĂŒbernahmen.
Wir berichten ggfalls nach.
Quelle Kreispolizei MĂ€rkischer Kreis
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