Am Sonntagnachmittag gegen 16:45 Uhr kam es im Mendener Stadtteil Oesbern zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt 5 Verletzten in 3 beteiligten Fahrzeugen.
Laut Bericht der Freiwilligen Feuerwehr prallten auf der KreisstraĂe K21 zunĂ€chst zwei Pkw zusammen und standen voreinander. Ein weiterer Wagen touchierte dann offenbar kurz danach einen der frisch kollidierten Unfallwagen und wurde in den ca. 50 Meter entfernten Graben geschleudert.
Anwohner, die den Unfall bemerkten, kĂŒmmerten sich um die Verletzten und und betreuten sie bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Diese fand alle Unfallbeteiligten ansprechbar vor. Sie hatten ihre Fahrzeuge bereits selbststĂ€ndig verlassen können.
Lediglich einem der drei Fahrer war das nicht möglich.  Da er zudem ĂŒber Schmerzen im Bereich der HalswirbelsĂ€ule klagte, wurden die TĂŒren des silbernen Autos entfernt, bevor die Feuerwehrleute den Patienten achsengerecht aus dem Fahrzeug befreiten. Dabei wurde er die ganze Zeit rettungsdienstlich betreut.

Eines der beteiligten Fahrzeuge kam nach der Kollision erst nach ca. 50 Metern im Graben zu stehen.

Das NEF aus Wimbern war ebenfalls im Einsatz.
Aufgrund der anhaltenden Beschwerden des Verletzten im Bereich der WirbelsĂ€ule forderten die EinsatzkrĂ€fte Rettungshubschrauber Christoph 8 aus LĂŒnen an, der den Patienten in die Unfallklinik Dortmund-Nord ausflog. Die anderen vier Verletzten wurden in umliegende KrankenhĂ€user gebracht.

Christoph 8 aus LĂŒnen flog einen der schwer verletzten Patienten in die Unfallklinik Dortmund-Nord aus.
Die Feuerwehr, ausgerĂŒckt mit den KrĂ€ften der hauptamtlichen Wache und dem Löschzug SĂŒd, unterstĂŒtzte mit ca. 40 Kameraden bei der technischen Rettung. Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgenommen, der Brandschutz wurde sichergestellt.
Im Einsatz waren zwei NEF, vier RTW sowie der leitende Notarzt fĂŒr die medizinische Betreuung der Patienten.
Die StraĂe K21 – Niederoesbern war wĂ€hrend der gesamten RettungsmaĂnahmen voll gesperrt.
Textquelle und Fotos: Freiwillige FW Menden
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