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CDU-Spitzenkandidat Wüst will Anwerbebonus für ausländische Pflegekräfte – Ina Scharrenbach aus Kamen kandidiert auf Platz 2

CDU-Spitzenkandidat Wüst will Anwerbebonus für ausländische Pflegekräfte – Ina Scharrenbach aus Kamen kandidiert auf Platz 2

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst ist am Samstag, 19. 2., zum Spitzenkandidaten der CDU für die Landtagswahl im Mai gewählt worden. Wüst war im Herbst die Nachfolge Armin Laschets  übertragen worden. Beim Delegiertentreffen in Essen stimten nur 2  von mehr als 300 Delegierten gegen ihn.

 Umfragen zeigen, dass der frisch gekürte CDU-Spitzenmann als Ministerpräsident deutlich bekannter ist als sein SPD-Konkurrent Thomas Kutschaty. Parteienforscher Karl-Rudolf Korte ist aber skeptisch ob dieses Vorteils – für einen klassischen Amtsbonus sei Wüst noch zu frisch im Amt.

In seiner Rede kündigte Wüst einen Anwerbe-Bonus für ausländische Pflegekräfte an.


Marco Morten Pufke, Torsten Goetz, Hendrik Wüst, Ina Scharrenbach, Marcal Zilian, Heinrich Böckelühr. Foto S. Weber / CDU Kreis Unna

Ina Scharrenbach aus Kamen, Landesbauministerin und stellvertretende Vorsitzende der CDU im Kreis Unna, geht am 15. Mai „mit einem hervorragenden Listenplatz“ ins Rennen um die Sitze im nordrhein-westfälischen Landtag, freut sich die Kreis-CDU. Die Landesvertreterversammlung  wählte die 45-jährige Heimatministerin  auf Platz 2 der Landesliste. Scharrenbach tritt in Lünen, Selm und Werne an.

„Dass Ina Scharrenbach von den Anwesenden direkt hinter dem Spitzendkandidaten, unserem Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, positioniert wurde, ist eine ganz große Auszeichnung“,

freut sich Marco Morten Pufke. „Und es ist eine Würdigung ihres enormen Engagements als stellvertretende Landesvorsitzende, Präsidiumsmitglied der CDU Deutschlands und Landesvorsitzende der Frauen Union NRW.“

Der CDU-Kreisverband geht sehr zuversichtlich in den bevorstehenden Landtagswahlkampf. Dazu Pufke:

„In den fünf Jahren, in denen die CDU in NRW regiert, haben wir das Land wieder auf Kurs gebracht. Es macht eben einen Unterschied, wer regiert. Die Bürgerinnen und Bürger merken und würdigen das, wie uns in Gesprächen immer wieder deutlich wird.“

Nach letzten Umfragen bekäme derzeit in NRW weder die amtierende CDU/FDP-Regierungskoalition eine Mehrheit noch Rotgrün.

Quelle: https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm

 

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