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Coronagipfel: Beschränkungen bleiben – Plakat-Kampagne fürs Impfen – Berlin hebt Schulpräsenzpflicht auf

Coronagipfel: Beschränkungen bleiben – Plakat-Kampagne fürs Impfen – Berlin hebt Schulpräsenzpflicht auf

Eine Erstimpfungsquote von 75 Prozent ist „nicht zufriedenstellend“. Und der anfängliche Booster-Turbo zündet nicht mehr durch.

Beides räumt Bundeskanzler Olaf Scholz ein.

  • Mit einer neuen Plakatkampagne soll daher forciert fürs Impfen geworben werden.
  •  Die aktuellen Beschränkungen (2G-plus) bleiben bestehen.

Das sagte Kanzler Scholz heute, 24. 1., nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten.

Bundeskanzler Olaf Scholz, SPD, in der Pressekonferenz nach den Bund-Länder-Beratungen. – Screenshot

So soll es weiter strenge Kontaktbeschränkungen geben, „überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen“. „Wir wissen noch nicht, wie sich die Infektionszahlen weiterentwickeln“, ob es noch einmal „eine dramatischere Entwicklung gebe“.

In den Berliner Schulen wird zudem die Präsenzpflicht bis Ende Februar ausgesetzt, gleich ab morgen. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, SPD, begründete das mit den sehr hohen Inzidenzen an den Schulen, betonte aber: „Die Schulen bleiben offen.“ Schulfragen regelt jedes Bundesland für sich.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst betonte: „Wir müssen in den nächsten Wochen in beide Richtungen blicken“ – zu möglichen Verschärfungen, aber auch zu einer schrittweisen Öffnungsperspektive.

  • Notiert aus der Live-Pressekonferenz am 24. 1. ab ca 17 Uhr

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