Am Donnerstagmorgen (20. Januar) überprüften Bundespolizisten am Flughafen Dortmund einen Mann. Dabei stellten sie fest, dass der 29-Jährige von der Staatsanwaltschaft zur Festnahme ausgeschrieben war.
Gegen 09:30 Uhr wurde der Mann bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Sofia/ Bulgarien vorstellig. Dabei legte er seine bulgarische Identitätskarte vor. Bei einer Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Münster gesucht wurde.
Das Amtsgericht Rheine hatte den bulgarischen Staatsangehörigen im Mai 2019 rechtskräftig wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, sowie wegen des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 1.900 Euro verurteilt.
Der 29-Jährige konnte die Geldstrafen jedoch nicht begleichen, so dass die Bundespolizisten ihn für 60 Tage in die Justizvollzugsanstalt brachten.
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