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„Grundrechte sind nicht verhandelbar“ – 350 zogen durch Hamm

„Grundrechte sind nicht verhandelbar“ – 350 zogen durch Hamm

Unter dem Thema „Grundrechte sind nicht verhandelbar“ zogen am Mittwochabend, 5. Januar, nach Polizeischätzungen rund 350 Menschen durch die Hammer Innenstadt, über 100 mehr als in der Woche zuvor.

Der Aufzug startete nach Redebeiträgen gegen 18.45 Uhr auf dem Martin-Luther-Platz.

„Die Teilnehmer bewegten sich von der Martin-Luther-Straße über die Sternstraße, Königstraße, Antonistraße, Widumstraße, Oststraße, Brüderstraße und Ritterstraße zurück zum Martin-Luther-Platz. In der Spitze beteiligten sich rund 350 Personen an dem Aufzug“, bilanziert die Hammer Polizei.

Die Versammlung wurde um 19.45 Uhr beendet. Während des Aufzuges kam es aufgrund kurzfristiger Sperrungen zu Verkehrsstörungen. Es seien keine Verstöße bei den Versammlungsteilnehmern festgestellt worden.

Am Montagabend hatte die Polizei eine unangemeldete Versammlung von ca. 20 Personen vor dem Rathaus aufgelöst; einige trugen Lichterketten, andere Kerzen. Nach Bewertung der Hammer Polizeibehörde hätte diese Zusammenkunft angemeldet werden müssen.

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