Kletternde Inzidenzen und viele nachgemeldete Todesfälle bestimmen an den ersten beiden Tagen des Jahres die Corona-Statistiken.
Über die Feiertage waren wie berichtet weniger Daten ans RKI gemeldet worden. Jetzt laufen daher auch nachgemeldete ein. NRW-weit ist die Inzidenz zweistellig gestiegen (auf 216,9), im Kreis Unna bleibt sie heute noch knapp unter 160.
Vom Unnaer Kreisgesundheitsamt gibt es heute und gestern 12 nachgemeldete Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.
Verstorben sind
- ein 76-jähriger Mann aus Werne am 15. Dezember,
- eine 87 Jahre alte Frau aus Bönen am 17. Dezember,
- ein 85 Jahre alter Mann aus Kamen am 24. Dezember,
- eine 40 Jahre alte Frau aus Lünen am 25. Dezember,
- ein 92 Jahre alter Mann aus Werne am 28. Dezember,
- eine 90-jährige Frau aus Lünen am 29. Dezember,
- und ein 67 Jahre alter Mann aus Kamen am 30. Dezember,
- ein 63-jähriger Mann aus Kamen und eine 92 Jahre alte Frau aus Lünen am 31. Dezember,
- ein 79-jähriger Mann aus Schwerte und eine 88-jährige Frau aus Bergkamen am 1. Januar,
- und ein ein 38 Jahre alter Mann aus Werne am 2. Januar.
Zwischen dem 30. Dezember und dem 3. Januar sind der Gesundheitsbehörde 237 neue Fälle gemeldet worden, heute kamen weitere 180 hinzu.
Die Zahl der aktuell infizierten Personen liegt bei 1666. Aktuell befinden sich 46 Patienten in stationärer Behandlung.
Inzidenz
Der 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 159 (Stand: 4. Januar 2022).
Weitere Omikron-Fälle
Im Kreis Unna gibt es 54 weitere bestätigte Omikron-Fälle des Coronavirus. Die Daten sind in der Tabelle ergänzt.
Leitindikatoren für Nordrhein-Westfalen
Datenstand 04.01.2022 – 00:00 Uhr (IfSG) bzw. 03.01.2022 – 12:15 Uhr (DIVI)
7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz
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Anteil COVID-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten
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7-Tage-Inzidenz
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2,53 |
11,04 % |
216,9
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