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Maskenverweigerer randaliert mit 2,6 Promille im Zug und muss zur Wache getragen werden

Maskenverweigerer randaliert mit 2,6 Promille im Zug und muss zur Wache getragen werden

Symbolbild Maske - Quelle Archiv / A. Reichert

Ein 38-jÀhriger Reisender ist gestern in der RB 51 komplett ausgerastet, als ihn eine Frau auf die Maskenpflicht im Zug hinwies. Ein reisender Polizist in Zivil schritt ein und hielt den Aggressor bis zum Eintreffen der VerstÀrkung fest.

Gegen 06:50 Uhr erinnerte eine Reisende im RB 51 von LĂŒnen nach Dortmund den 38-JĂ€hrigen auf die bestehende Maskenpflicht im Zug. „Daraufhin soll der stark alkoholisierte Mann die Frau aggressiv bedrĂ€ngt haben“, berichtet die Bundespolizei.

Ein Zivilbeamter der Polizei Dortmund, welcher privat den Zug nutzte, stellte sich vor den polnischen StaatsbĂŒrger, um die Situation zu entschĂ€rfen.

Als der Mann ohne Maske anschließend aber eine Kampfstellung einnahm, rang der Polizist zusammen mit anderen Reisenden den Aggressor zu Boden und fixierte ihn.

Alarmierte Bundespolizisten nahmen den Mann im Hauptbahnhof Dortmund fest. Dagegen wehrte sich dieser mit so massivem Kraftaufwand, dass die EinsatzkrĂ€fte ihn grĂ¶ĂŸtenteils tragen mussten.

Auf der Wache versuchte er mehrmals die Beamten anzugreifen. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Polen einen Wert von 2,6 Promille.

Die Bundespolizei wird die Videoaufzeichnungen im Zug auswerten und leitete unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Quelle Bundespolizei Dortmund

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