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UKBS baut denkmalgeschützte Kamener Polizeikaserne in 70 moderne Wohnungen um

UKBS baut denkmalgeschützte Kamener Polizeikaserne in 70 moderne Wohnungen um

Schlüsselübergabe ehemaliger Polizeikaserne in Südkamen – 70 neue Wohnungen geplant:

Die Unnaer Kreis-, Bau- und Siedlungsgesellschaft hat das Gelände der ehemaligen Polizeikaserne an der Dortmunder Allee 6 in Kamen vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW erworben.

Auf dem 1,3 Hektar großen Gelände entstehen in den kommenden drei Jahren ca. 70 neue Wohnungen.

„Die gute Infrastruktur mit Nähe zu Kindergärten und Schulen ist ideal für junge Familien, der naheliegende Bahnhof für Berufspendler und Studenten“, zeigt sich die UKBS hochzufrieden mit dem gelungenen Besitzerwechsel.

„Aber auch Senioren aus Südkamen, die sich von ihrem zu groß gewordenen Haus trennen und gerne an ihrem vertrauten Wohnort bleiben möchten, finden hier modernen und zudem barrierefreien Wohnraum.“

von links nach rechts): Raimund Kandzia (Gebäudemanager), Frank Prein (stellv. Kaufmännischer Leiter), Rolf Seyffahrt (Objektmanager) von der BLB NRW Niederlassung Dortmund, Dr. Uwe Liedtke (Erster Beigeordneter Stadt Kamen, Martin Kolander (Prokurist und Architekt der UKBS), Elke Kappen (Bürgermeisterin Kamen), Stefan Paveo (Abteilungsleiter Wohnungsmanagement UKBS), Matthias Fischer (Geschäftsführer UKBS) und Theodor Rieke (stellvertretender Vorsitzender des UKBS-Aufsichtsrates).

Am Freitag überreichten Vertreter des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW symbolisch den Schlüssel an UKBS-Geschäftsführer  Matthias Fischer.

Neben Fischer waren von der UKBS der stellv. Aufsichtsratsvorsitzende Theodor Rieke dabei, Prokurist und Architekt Martin Kolander und  der Leiter des Wohnungsmanagements, Stefan Paveo.

Die Stadt Kamen vertraten Bürgermeisterin Elke Kappen sowie der erste Beigeordnete Dr. Uwe Liedtke.

„Wir in Kamen freuen uns besonders“, so die Bürgermeisterin, „dass die UKBS dieses Gelände erwerben konnte. Die gute Zusammenarbeit zeigt sich bereits beim derzeit entstehenden Solarhaus sowie dem Holz-Hybrid-Haus am Kalthof.

Neue Wohnungen in der Nähe zur Innenstadt sowie zum Bahnhof, bei denen auch die Belange des sozialen Wohnungsbaus berücksichtigt werden, sind immens wichtig.“

Der Umbau der drei denkmalgeschützten Häuser in modernen und barrierefreien Wohnraum sei eine interessante Herausforderung,  so Matthias Fischer.

Dr. Uwe Liedtke ergänzte: „Die drei Häuser dienten als Wirtschaftshaus, Mannschaftshaus sowie Sanitärgebäude und verfügen über breite Flure. Es wird eine spannende Aufgabe sein, den Zuschnitt dieser Häuser zu verändern, denkmalgerecht zu sanieren sowie den historischen Charakter zu erhalten.“

Ideen gibt es bereits für die ebenfalls denkmalgeschützte Tankstelle: sie soll zur E-Ladetankstelle umfunktioniert werden.

Der Baustart erfolgt nach Beseitigung aller Altlasten rund um die Tankstelle sowie der ehemaligen Werkstattgebäude. Dies wird voraussichtlich im Jahr 2023 der Fall sein.

„Die Entwurfsplanung wird noch Zeit in Anspruch nehmen, die Aufteilung des Geländes sowie das Aussehen der neuen Gebäude stehen noch nicht fest, aber wir werden nicht jeden Quadratmeter des Geländes zubauen und für die Anwohner geräumige Grünflächen schaffen“, so Matthias Fischer.

Er fügt hinzu: „Wir freuen uns auf dieses wirklich sehr interessante Projekt und streben eine Fertigstellung im Jahr 2025 an.“

Quelle UKBS

 

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