HomePolizeiDortmund

Bisher 42 Mal eingesetzt und „sehr bewährt“ – Polizei Dortmund stattet weitere Wachbereiche mit Tasern aus

Bisher 42 Mal eingesetzt und „sehr bewährt“ – Polizei Dortmund stattet weitere Wachbereiche mit Tasern aus

Ihr Einsatz habe sich „sehr bewährt“.  Seit knapp einem Jahr erprobt die Polizei auch in Dortmund das Distanzelektroimpulsgerät (DEIG), umgangssprachlich Taser genannt. Nun werden weitere Wachbereiche damit ausgestattet.

Bereits rund 10 Monate nach dem Start des Tests in vier Pilotbehörden hat das Innenministerium NRW ein positives Fazit gezogen und unter anderem festgelegt, dass der Wachdienst von ausgewählten Kreispolizeibehörden komplett mit dem DEIG ausgestattet werden soll.

Nach der Pilotierung am Wachstandort Nord ist nun zu Beginn des Jahres 2022 die Polizeiwache Mitte des PP Dortmund als nächste Dienststelle in den Echtbetrieb übergegangen. Bis voraussichtlich Ende Mai 2022 sollen nach und nach auch alle weiteren Polizeibeamtinnen- und beamten des Wachdienstes in Dortmund und Lünen geschult und die Wachstandorte mit dem neuen Einsatzmittel ausgestattet werden.

Der neue Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz und somit Verantwortlicher für den Wachdienst des PP Dortmund, der Leitende Polizeidirektor Achim Stankowitz, verweist auf die präventive Wirkung des DEIG und die damit verbundene Verminderung von Verletzungen bei allen Beteiligten:

„Während der Erprobungsphase kam das DEIG in Dortmund bislang 42 mal zum Einsatz, in nur 13 Fällen war eine Schussabgabe erforderlich. Alleine die Androhung und das Zeigen des Lichtbogens hat bewirkt, dass der ein oder andere Angriff nicht vollzogen wurde, bzw. Eskalationen vermieden werden konnten.“

Im Rahmen einer Schulung werden den Polizistinnen und Polizisten neben der technischen Bedienung und der Handhabung des DEIG auch eine einsatzbegleitende Kommunikation und die rechtlichen Grundlagen vermittelt. Da sich die Einsatzkräfte im Einsatz üblicherweise Standortübergreifend unterstützen, ist der Einsatz des Tasers aber auch in anderen Wachstandorten möglich.

Quelle Polizei Dortmund

Kommentare

WORDPRESS: 0