„Ein 30-jähriger Syrer strebt scheinbar den Vielfliegerstatus bei der Bundespolizei an“, teilt die Bundespolizei in einer Presseerklärung mit.
Der Mann wurde am 03.07.25 am Flughafen Hahn aufgegriffen und von dort am selbigen Tag nach Sofia zurückgeschickt, da er sich dort im Asylverfahren befindet.
Wenige Tage später wollte er mittels der Buslinie 14 am Grenzübergang Köpfchen, aus Belgien kommend, erneut ins Bundesgebiet einreisen. Er wies sich mit einem bulgarischen Pass über den subsidiären Schutz aus, welcher nicht zum Grenzübertritt berechtigt.
Während der strafprozessualen Maßnahmen äußerte der Mann ein Asylbegehren. Aufgrund der vorübergehenden Wiedereinführung der Grenzkontrollen buchten ihm die Polizisten erneut ein Ticket nach Sofia. Damit wurden dem Syrer die Einreise und der angestrebte langfristige Aufenthalt verweigert.
Der 30-Jährige stimmte einer Zurückweisung am 10.07.25 über den Flughafen Dortmund zu.
Weitere Ermittlungen zu seiner Personen ergaben dann noch, dass dies bereits der dritte Flug in diesem Jahr war: Schon am 22. Januar war der Syrer am Flughafen Berlin-Brandenburg mit aufenthaltsbeendenden Maßnahmen versehen und per Flieger nach Sofia zurückgeschickt worden.
Dort will der Mann aber offenbar partout nicht bleiben.
Quelle Bundespolizei
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