Nicht nur, dass er herzlos ausgesetzt, wie ein Stück Abfall weggeworfen wurde. Dieser Hund musste noch mehr erleiden.
Über einen weiteren erschreckenden Fall von Rohheit gegenüber einem fühlenden Lebewesen berichtete am 8. Juli das Tierheim Düsseldorf. Der kurze Post auf der Facebookseite des Tierheims schlug in kurzer Zeit bereits hohe Wogen.
„Wir sind entsetzt!“, empören sich die Tierschützer, „warum macht man so etwas??“
Dem Tierheim wurde am Dienstag ein Labrador gebracht, der in einem Waldstück nahe einem See angebunden gefunden worden war.
„Das ist für uns schon normal. Aber nicht normal ist, dass dem armen Kerl das Maul mit Panzerband zugeklebt war“, entsetzen sich die Tierschützer.
„Auch hatte er noch ein Halti an!“
Der Hund hatte keine Möglichkeit zu hecheln.
„Die ganze Nase ist so verletzt, dass er erst einmal behandelt werden muss“, so das Tierheim erschüttert.

Die Finder brachten den Labrador umgehend ins Tierheim.
Dieses bedankt sich dafür, “ denn so einen Hund, den man nicht kennt, im Auto zu transportieren, ist nicht selbstverständlich!“
Er werde jetzt behandelt und könne sich von seinem Schock erst einmal erholen.
Das Tierheim verbindet seinen Post mit einem Zeugenaufruf. Tiere auszusetzen ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und damit eine Straftat.
Quelle für Text und Fotos: Tierheim Düsseldorf/via Facebook

Kommentare
Dann sollte derjenige auch gefesselt und geknebelt, nackt, an einem Baum gebundenen werden. Bevorzugt mehrere Tage mitten in einem Haufen roter Ameisen