„Es stimmt nicht, dass wir bald schließen!“
Entschieden tritt Eicken Schneidersmann, Chefin des Hauses Ruhrbrücke in Fröndenberg, dem Gerücht entgegen, dass die baldige Schließung des Traditionshauses bevorstehe.
„Die erfolgreiche Gastgeberin denkt zwar über ihren altersbedingten Rückzug nach, sie möchte aber unbedingt ihr Lebenswerk in gute Hände übergeben.“
Das teilt die Stadt Fröndenberg dazu mit.
Aufhören ohne eine geregelte Überleitung ist für Eicken Schneidersmann undenkbar. Die anstehende Vorweihnachtszeit steuert sie voller Elan an.
Bürgermeisterin Sabina Müller sprach gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Daria Sturm mit Eicken Schneidersmann, der Eigentürmerin des „Hotel Restaurant Haus Ruhrbrücke“, über die Zukunft der
Traditionsgaststätte mit Hotelbetrieb.
Schneidersmann: „Jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr bieten wir Schnitzelbuffet und jeden Sonntagmittag ab 12.00 Uhr „Omas Küche lebt“ an. Mein Team steht für Sie bereit, um Ihnen in unserer gemütlichen Gaststube ein rundum schönes Erlebnis zu bereiten.! Auswärtige Gäste können bei uns auch gerne übernachten.“
Haus Ruhrbrücke beteiligt sich ebenso aktiv an aktuellen Projekten der städtischen Wirtschaftsförderung. Im Oktober war Eicken Schneidersmann ein wichtiger Partnerbetrieb im Projekt „Werde Gastronomie-Profi“ in Zusammenarbeit mit der Gesamtschule und führte Schülerinnen in der Phase der Beruforientierung durch die vielfältigen Aufgabenbereiche ihres Hauses.
„Das sympathische Haus aus dem Jahr 1800 strahlt gerade durch seine bewegte Geschichte eine einzigartige Atmosphäre aus. Gerne unterstütze ich Frau Schneidersmann bei Ihren Plänen“, so Daria Sturm.
Historie:
Drei Mal wurde das historische Gebäude massiv zerstört und wiederaufgebaut. Die Überflutung durch die Wassermassen der zerstörten Möhnetalsperre im Jahr 1943 ebenso wie die Zerstörungen durch Kriegsbomben im Jahr 1945 und durch eine Explosion des nahegelegenen Gaswerks im Jahr 1949 haben jedes Mal zu Veränderungen des Erscheinungsbildes geführt.
PM Stadt Fröndenberg
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