Auf einen Pfandsammler hat am Freitagabend voriger Woche am Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine dreiköpfige Gruppe eingeschlagen und -getreten.
Der 45-jährige Deutsche sammelte gegen 18 Uhr am Eingang Flaschen, als plötzlich einer der drei Rumänen mit einer Bierflasche in der Hand auf ihn zurannte und versuchte, sie gegen den Kopf des Pfandsammelnden zu schlagen.
Dem Attackierten gelang es, dem Angreifer die Glasflasche aus der Hand zu schlagen. Daraufhin trat ihm der 41-Jährige zwischen die Beine, so dass er zu Boden sank. Im Anschluss traktierte das Trio (36, 41, 59) gemeinschaftlich mit Schlägen und Tritten.
Die Einsatzkräfte brachten die drei Schläger zur Bundespolizeiwache, um ihre Identitäten festzustellen.
Zwei der drei Wohnsitzlosen sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Von dem 59-Jährigen fertigten die Beamten Lichtbilder und nahmen Fingerabdrücke.
Schlussendlich bekamen alle drei einen Platzverweis für den Hauptbahnhof und ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung. Haftgründe bestanden nicht.
Quelle Bundespolizei
Kommentare
[…] Die Bundespolizei hat klar signalisiert, dass sie gegen solche Gewalttaten vorgeht und weiter an Lösungen arbeitet, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Wie genau sich die Situation am Hauptbahnhof entwickeln wird, bleibt abzuwarten wie ausblick-am-hellweg.de berichtet. […]