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Wieder Bahnstreik – diesmal 35 Stunden lang – und dazu erneut ein ÖPNV-Streik

Wieder Bahnstreik – diesmal 35 Stunden lang – und dazu erneut ein ÖPNV-Streik

Und erneut wird die Bahn bestreikt.

Donnerstagfrüh startet der nächste Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL.

Da die Hauptforderung der Gewerkschaft die 35-Stunden-Woche ist, dauert der Streik diesmal genau 35 Stunden – von 2 Uhr morgens  am 07.03. bis 13 Uhr am Freitag (08.03.).

Folgende Linien durch den Kreis Unna sind betroffen:

  • S 4 durch Unna
  • RB 53 durch Schwerte
  • RB 54 und ihre Ersatzverkehrslinien durch Unna und Fröndenberg
  • RE 17 durch Schwerte und Fröndenberg
Laut GDL-Chef Claus Weselsky werden die Lokführerstreiks künftig nicht mehr angekündigt, um auch den Ersatzverkehr der Bahn auszuhebeln.

Schon ab Dienstag, 5. März, sind neue Streiks im ÖPNV in Dortmund und Hamm einzuplanen.  Die Gewerkschaft Verdi hat erneut zum Streik im Nahverkehr aufgerufen.

Wie schon bei den vorangegangenen Streiks fahren die Busse der VKU normal.

Hingegen beteiligen sich die Verkehrsunternehmen in Dortmund und Hamm auch an diesem Streik. Er dauert bis einschließlich Mittwoch. Dann gibt es auch eine zentrale Streikkundgebung auf dem Dortmunder Friedensplatz (ab 11 Uhr).

Quellen: GdL, Ver.di, VKU

Kommentare

WORDPRESS: 1
  • schmunzler vor 9 Monaten

    Wer privat oder beruflich von der Bahn oder dem ÖPNV abhängig ist, gehört halt zu den Abgehängten der Gesellschaft. Wenn man zwei Mal wegen einer Bahnverspätung 1 Stunde zu spät zum Arbeitsplatz kommt, ist der langjährige Kündigungsschutz weg und es gibt bei Entlassung erst einmal drei Monate kein Arbeitslosengeld wegen Selbstverschulden.

    Kommt ein Mitarbeiter alle 6 Monate mal 3 Minuten zu spät, dann eignet es sich dreimal abzumahnen.