Übles Erlebnis für einen Hundehalter im Märkischen Kreis. Er wurde beim abendlichen Gassigang völlig unvermittelt gewaltsam attackiert.
Der 55-jährige Mann ging am Montagabend in Meinerzhagen mit seinem Hund spazieren. Gegen 19.40 Uhr begegnete er im Bereich des dortigen Schulzentrums einer etwa siebenköpfigen Gruppe.
„Er wurde aus dieser Gruppe heraus laut schreiend beschimpft und beleidigt“,
berichtet Polizeisprecher Christof Hüls.
Der erzürnte Spaziergänger ging auf die Schreier zu, packte zwei von ihnen nach eigenen Angaben „am Kragen“ und hielt sie fest.
Daraufhin wurden er und sein Hund von den anderen jungen Leuten mit Steinen und einem Stock beworfen.
Der 55-Jährige wurde nicht verletzt, erstattete aber dennoch Anzeige bei der Polizei.
„Diese fahndete vor Ort nach den beschriebenen Jugendlichen – ohne Ergebnis“, schließt der Polizeisprecher seine Meldung.
Auf unsere Bitte nach näherer Beschreibung der „Gruppe“ sagte uns Polizeisprecher Christof Hüls:
„In der Anzeige ist die Rede von „südländischem Phönotypus“. Haarfarben oder Frisuren oder Hauttönung wurden nicht näher beschrieben.
Ansonsten ist nur bekannt: Sechs Personen etwa 1,75 Meter groß, davon einer auffallend füllig, einer deutlich kleiner.
Kleidung: mehrfarbig.
Mehr wurde nicht zu Protokoll gegeben.“
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