Die Löscharbeiten erschwerten sich massiv, da keine Rettungsgasse gebildet wurde.
Am heutigen Morgen (10. Mai) gegen 1.10 Uhr geriet auf der Autobahn 45 in Fahrtrichtung Oberhausen in Höhe der Anschlussstelle Dortmund-Süd ein Lkw in Brand.
Ersten Ermittlungen zufolge geriet der Lkw aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Der 43-jährige Fahrer sowie sein 37-jähriger Beifahrer konnten den Lkw verlassen, bevor dieser vollständig in Brand geriet.
Der Lkw brannte vollständig aus. Der Fahrer erlitt leichte Brandverletzungen.
Die Fahrtrichtung Frankfurt war nicht betroffen, jedoch wurden zwischenzeitlich Fahrstreifen eingezogen, um die Löscharbeiten der Feuerwehr zu gewährleisten.
Die Richtungsfahrbahn Oberhausen war am Vormittag (Stand 9 Uhr) noch gesperrt. Eine Prüfung der Fahrbahn müsse noch erfolgen.
UPDATE, Bericht der Feuerwehr
In den frühen Morgenstunden wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache Hörde gegen 1.30 Uhr zu einem brennenden LKW auf der A 45 kurz hinter dem Autobahnkreuz Süd alarmiert.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte brannte die Fahrerkabine des LKW´s bereits in voller Ausdehnung und das Feuer hatte bereits auf den Anhänger übergegriffen. Fahrer und Beifahrer konnten das Zugfahrzeug im Vorfeld eigenständig verlassen. Durch die Einsatzkräfte erfolgte umgehend ein Löschangriff mit einem Strahlrohr und einem Schaumrohr, da das Fahrzeug mit verschiedenen Stückgütern beladen war.
Da für das Löschen große Wassermengen benötigt wurden, erfolgte die Alarmierung von drei Tankfahrzeugen mit jeweils 6.000 Liter Wasser.
Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis circa 6 Uhr. Erst dann konnten die Reste des LKW durch eine Bergungsfirma , mittels Unterstützung der Feuerwehr, von der Autobahn beseitigt werden.
An dem Einsatz waren verschieden Feuerwachen mit circa 30 Einsatzkräften beteiligt.
Nachdrücklich kritisiert ein Feuerwehrsprecher:
„Alle nachrückenden Einsatzfahrzeuge hatten auf der Anfahrt große Probleme, da keine Rettungsgasse gebildet wurde , obwohl diese Thematik seit langem bekannt ist.“
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