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Mobilitätsschau in Unna: Ein Autofrühling, der keiner mehr sein darf, mit mehr Autos denn je

Mobilitätsschau in Unna: Ein Autofrühling, der keiner mehr sein darf, mit mehr Autos denn je

(Ein Radfahrer fährt an den ausgestellten Autos auf dem Rathausplatz vorüber. - Foto S. Rinke)

Dafür,  dass der Unnaer „Autofrühling“ in diesem Jahr erstmals „Mobilitätsschau“ heißt und nicht mehr Autofrühling heißen darf, präsentiert das Traditionsevent in der Unnaer Innenstadt ziemlich viele Autos – um genau zu sein,  so viele wie seit Jahren nicht mehr.

Dabei sind viele SUV, die nach wie vor an der Spitze der Zulassungszahlen und Beliebtheit rangieren;  es sind E-Autos und Hybride vertreten, aber auch mindestens so viele Verbrenner: Dem klassischen Diesel und Benziner hatte das Unna-Marketing in seiner Pressemitteilung zum  umgetauften Autofrühling einen Abgesang gewidmet und eine neu konzipierte „Mobilitätsschau“ angekündigt mit „alternativen Mobilitätsformen“.

Diese sucht man auf der Schau in der Innenstadt allerdings vergeblich, es sei denn, zu diesen alternativen Mobilitätsformen zählten auch die Motorradflotte von Opel Jonas oder die historischen Oldtimer-Trecker am Rathausplatz/Nordring.

Es gibt also sehr viele Autos zu sehen bei der Besucherschau in der Unnaer City, von der Möglichkeit des Probesitzens machten am frühlingshaften Samstag in der vollen Innenstadt zahlreiche Besucher Gebrauch.

Besonderes Besucherinteresse zogen dabei die vergleichsweise preisgünstigen Mittelklasse- und Kleinwagen auf sich, die mit vielen Modellen und Antriebsarten vertreten waren und unter denen sich sogar einige junge „Gebrauchte“ befanden.

Fotos von Silvia Rinke.

 

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