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Tödlicher Kanu-Unfall auf der Lenne – Kleine Hündin immer noch vermisst

Tödlicher Kanu-Unfall auf der Lenne – Kleine Hündin immer noch vermisst

Wahrscheinlich war es ein tragischer Unglücksfall.  Auf der Lenne in Iserlohn ist am Sonntagnachmittag (5. Februar) ein Kanu gekentert.

Ein junger Mann kam ums Leben.

Anwohner des Stenglingser Wegs informierten gegen 15.15 Uhr die Polizei über zwei im Wasser treibende Personen.

Die beiden Männer sollten mit einem Kanu unterwegs und offenbar gekentert sein.

Am Finanzamt Altena hatten die Männer zuvor ihr Kanu ins Wasser gelassen.

Einer der beiden Kanuten schaffte es aus eigener Kraft zurück ans rettende Ufer. Seinen Begleiter zogen Polizeibeamte aus dem Wasser, berichtet Polizeisprecher Marcel Dilling:

„Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche verstarb der 27-jährige Hagener noch vor Ort. Sein 32-jähriger Begleiter aus Moers erlitt einen Schock.“

Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um den Leichtverletzten und brachte ihn ins Elisabeth-Hospital Iserlohn.

„Auf Grundlage der bisher gewonnen Erkenntnisse ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Unglücksfall auszugehen“, stellte Dilling am frühen Abend den momentanen Ermittlungsstand dar.

Die B236 war während des Rettungseinsatzes voll gesperrt.  Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. /Quelle Kreispolizei MK

Vermisst wird seit dem tragischen Unglück eine kleine Hündin. Ihre Halterin bittet um Hilfe.

„Unsere Hündin Mera ist nach einem schweren Unfall auf der Lenne im besten Fall entlaufen, möglicherweise aber auch ertrunken.
Sie trägt ihre Rettungsjacke und könnte es ans Ufer geschafft haben.
Sie ist gechippt und registriert. Braunes Fell, 43 cm, Australian Kelpie Mix.
Wir hoffen, sie lebt.
Ich bitte um Meldung bei Sichtung unter 017631472227.“

 

Hündin Mera. (Foto Privat)

 

 

 

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